Eurorettung als Sühne für die Weltkriege?

Begeistert wandte sich Wolfgang Schäuble am 10. Juni 2011 in einer Regierungserklärung an den Deutschen Bundestag: "Liebe Kolleginnen und Kollegen, wenn wir nicht verlässliche Partner in Europa und in der Welt gehabt hätten, hätten wir diese zweite deutsche Chance, wie es Fritz Stern in der letzten Rede zum 17. Juni in der alten Bundesrepublik gesagt hat, nicht bekommen. Wir hätten sie nicht bekommen, wenn wir nicht verlässliche Partner gehabt hätten und wenn wir nicht ein verlässlicher Partner geworden wären." Ob diese Rede alle Abgeordneten im Herzen erfreut hat? Ein Kommentator nutzt sein Recht auf freie Meinungsäußerung und schreibt:

"Deutschland hat bezahlt – es hat für seine Genialität und Schaffenskraft bezahlt! Es hat sehr viel mehr bezahlt, als jemals ein anderes Volk und das nicht für begangene Untaten, sondern dafür, dass es ein anderes Imperium – alleine durch seine Existenz – bedroht hat. Deswegen wurden die Deutschen in den Dreck getreten und es ist eine Infamie sondergleichen, wenn sich deutsche Politiker erdreisten, dieses unschuldige Volk immer wieder bezahlen zu lassen." Der klare Blick

... und weil wir über die "Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH" und ihre Vorläuferorganisationen schon viel zu viel an unsere alliierten Freunde und deren Freunde gezahlt haben oder Sachspenden geleistet haben, sollten wir den Laden endlich dicht machen.

"Kompetenz aus einer Hand rund um das Schuld[en]wesen des Bundes ..."

Die 16 Bundesländer können 7 neue deutsche Staaten bilden, DIE BEREITS JETZT ÜBER VERFASSUNGEN VERFÜGEN. Wenn 1 EU-Mitglied wegfällt, wachsen 7 neue nach - wie bei einer Hydra. Und den unseligen Länderausgleich in der BRD sind wir dann auch gleich los.

Unsere Soldaten kann die EU-Kommission übernehmen. Dann freut sich die italienische EU-Eingreiftruppe über Zuwachs. Ich fände es herrlich, auch einmal in einem Land ohne deutsche Soldaten zu leben.

Verhältnisse wie im Mittelalter haben wir schon lange: Plünderer, Wegelagerer und Raubritter inmitten von Söldnern in schwarzen Uniformen in Form von Abmahnanwälten, Steuerfahndern im strafrechtsfreien Raum außerhalb des Grundgesetzes samt ihrer Erfüllungsgehilfen in der Justiz.

Das vermeintlich Böse schafft Gutes, denn das vermeintlich Gute hat uns an den Rand des finanziellen Abgrundes getrieben.

Krise? Welche Krise? Es gibt keine Eurokrise!