Steuervieh

 

Links zuletzt geprüft am 23. März 2011

"Der Staat ist eine Institution des Diebstahls" (Godfrey Bloom)

1. Mai 2014 | Rede von Godfrey Bloom (MEP), bei der Debatte "Aktionsprogramm für Steuern in der Europäischen Union" für den Zeitraum 2014-2020″ am 21.11.2013 in Straßburg, Europaparlament.

Übersetzung: „Herr Präsident, ich möchte den großen amerikanischen Philosophen Murray Rothbard zitieren. Er sagte, dass der Staat eine Institution des Diebstahls ist, wobei Politiker und Bürokraten über Steuern das Geld ihrer Bürger stehlen um es dann auf schändlichste Weise zu verschleudern. Dieser Ort hier bildet keine Ausnahme.

Ich finde es faszinierend und kann es kaum glauben, wie ihr keine Miene dabei verzieht, wenn ihr über Steuerflucht redet. Die gesamte Kommission und die damit verbundene Bürokratie zahlt keine Steuern. Ihr bezahlt keine Steuern wie gewöhnliche Bürger. Ihr habt alle möglichen Sonderregelungen; zusammengesetzte Steuersätze; hohe Steuerschwellen; beitragsfreie Pensionen. Ihr seid die größten Steuerhinterzieher in Europas und trotzdem seid ihr hier am Predigen.

Diese Botschaft kommt an bei den Bürgern der EU. Ihr werdet sehen, dass die Euro-Skeptiker im Juni in noch größerer Zahl wiederkommen werden. Aber ich kann euch sagen: Es wird noch viel schlimmer kommen! Wenn die Leute eure Nummer herausfinden, wird es nicht mehr lange dauern, bis sie diesen Saal stürmen und euch aufhängen werden.

Und sie werden im Recht sein“

Wir werden ausgebeutet - mehr als jedes andere Land auf dieser Welt

16. März 2017 | Es gibt eine ganze Menge Leute die behaupten, wir verdanken unseren Wohlstand nur der Ausbeutung anderer Länder. Bereits 1945 wurde Deutschland in das Bretton-Woods-System eingegliedert. Das System sah vor, daß fleißige, exportstarke Nationen ihren Außenhandelsüberschuß in den USA in Form von Goldbarren gutgeschrieben bekamen. Bereits im Jahre 1951 erzielte Deutschland die ersten Außenhandelsüberschüsse.

Als es nach wenigen Jahrzehnten klar wurde, daß die USA aufgrund ihres Außenhandelsdefizites nicht in der Lage sein wird, der geleisteten Arbeit der Deutschen reelle Werte gegenüber zu stellen, ohne dabei den Dollar massiv abzuwerten, schloß Präsident Nixon das Goldfenster einseitig.

Peter Haisenko schrieb diesbezüglich folgendes: "Der Wert der deutschen Goldreserven – 3391 Tonnen – wird mit Stand Dezember 2012 mit 137,51 Milliarden Euro beziffert. Die seit 1971 akkumulierten Außenhandels-Überschüsse Deutschlands übertreffen mittlerweile 2.500 Milliarden Euro – man beachte die Relation zum Schuldenstand. Hätte das System von Bretton Woods nach 1971 mit der Goldbindung der Leitwährung und dem pflichtgemäßen Ausgleich der Außenhandels-Differenzen in Gold weiterhin in dem Sinn Bestand gehabt, wie es ursprünglich gedacht war, dann wären die deutschen Goldreserven jetzt auf 61.000 Tonnen angewachsen.

Hoppla! So viel Gold gibt es nicht auf der Welt! Wäre also das System von Bretton Woods nach 1971 konsequent weitergeführt worden, dann hätten die USA ihre etwa 9.000 Tonnen Goldreserven bereits in den 1970er Jahren komplett an Deutschland überschreiben müssen und wären danach nicht mehr zahlungsfähig gewesen. Das konnte die Siegernation natürlich nicht zulassen."

Kein Land der Welt hat solch hohe Goldreserven erwirtschaftet wie Deutschland. Sprich, die Deutschen arbeiten seit 40 Jahren umsonst, oder sagen wir, für Andere. Für die Arbeit die wir in Deutschland leisten, müssten wir rein theoretisch das 3-fache von dem bekommen, was wir aktuell kriegen.

Dies addiert mit dem ganzen Patentraub in der Nachkriegszeit sollte ausreichen, um aufzuzeigen, dass wir niemanden ausbeuten. Im Gegenteil, wir werden ausgebeutet und zwar mehr als jedes andere Land auf dieser Welt.

Dieser Beitrag gibt den Sachstand vom 15. März 2017 wieder. Neuere Entwicklungen sind in diesem Beitrag nicht berücksichtigt.

Steuern - spannender als jeder Krimi

2. Juni 2015 | Wie die Steuern zustande kamen ist sehr lehrreich, denn das Datum 9 November 1918 ist entscheidend hierfür. Die Steuern, die wir heute kennen, gab es davor nicht. Das zeigt, wie wenig ein Staat, das deutsche Kaiserreich, eigentlich benötigt, und es stellt sich die Frage, wieso heute soviel Steuern gezahlt werden.

1919 Karl Helfferich: Fort mit Erzberger! | Direkt-Link zur 90-seitigen pdf-Datei [2,7 MegaBytes]

 


 

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