Möglicherweise wird es mir als Antisemitismus ausgelegt, wenn ich eine Satire von Mowitz lese:
"Der Zustand der deutschen Verräterpartei Numero 1 lässt sich nicht besser als am Beispiel eines 92-jährigen, wenn auch kommununikativen Ausnahmekünstlers, Helmut Schmidt, verdeutlichen. Am Sonntag riss er vom Rollstuhl aus seine Parteischlafmützen von ihren Sitzen hoch und versetzte sie in eine peinliche Ekstase politischer Anbetung seiner selbst. Er, Schmidt-Grufti der Allwissende, hatte sie daran erinnert, wie unbedeutend sogar Europa dem Heer von Milliarden Nicht-Europäern erscheinen mag, und es darum von äußerster Wichtigkeit sei, Europa nicht scheitern zu lassen, wenn die Deutschen selbst noch künftig Gestaltungsmöglichkeiten haben wollen. Mehr Visionäres als so kam nicht von Schmidt. Dennoch wurde er als Weissager der politischen Allerlei-Bewegung S?PD gefeiert, der er auf unerklärliche Weise Mut zusprach, weiter so zu tun, als lenke sie die Geschicke Deutschlands."