Als Journalist folge ich dem Konzept des George Orwell in seinem Roman 1984: Die gestrigen Wahrheiten passe ich fortlaufend an die heutigen Wahrheiten an, um das stimmige Gesamtbild zu erhalten. Ersichtlich wird dies durch die Rubrik "Aktualisiertes", in der alle Artikel seit 2006 enthalten sind, deren Wahrheiten angepasst wurden. Wie aufmerksame Leser bemerken, geschieht dies fast täglich, was bei mehr als 1000 Artikeln auch kaum anders sein kann.

Willkommen auf DZiG.de und DZ-G.ru ! dz-g-001

25. Juli 2019 | pol. Hans Emik-Wurst

Aus Hans Wurst und Polemik schuf ich am 11.11.18 umd 11:11 Uhr das Pseudonym pol. Hans Emik-Wurst, um Berufliches von Privatem zu trennen. Seit 1999 veröffentliche ich Texte im Netz.

Eigentlich ist ein dunkelgrüner Spitzhut das Kennzeichen für einen Hans Wurst. Ersatzweise wählte ich einen dunkelgrünen Hut von Ottmar Reich - ein absolut edles Teil!

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Zielrichtung

Fortführung des Schlussgedankens von Bill Bonner ganz unten auf dieser Seite:

31. März 2017 | DEGUSSA-Marktbericht Seiten 2 und 3 : EZB kann Negativzinspolitik nicht durchhalten

Auch wenn die EZB ihre Politik des negativen Einlagezinses bald beendet, bleiben die Zinsen nach Abzug der Inflation vermutlich weiter negativ.
...
Die Aussicht, mit traditionellen festverzinslichen Anlagen Geld zu verdienen, bleibt schlecht. Anleger sollten zum Beispiel überlegen, Teile ihrer Termin- und Spareinlagen und Schuldpapiere mit kurzer Laufzeit in physisches Gold umzutauschen. Das Gold kann durch negative Realzinsen nicht entwertet werden, und zudem hat es - aus unserer Sicht - noch deutliches Wertsteigerungspotenzial.

10. September 2016 | Gutmensch storniert Urlaub wegen Mecklenburg-Vorpommern-Wahl und erhält spöttische Antwort

20. November 2014 | Spiritual Bypassing – 10 Wege, die Realität zu vermeiden | Jeff Brown:

In meinem Buch „Soulshaping“ beschrieb ich dieses spirituelle Vermeiden als „die Tendenz, vorschnell zur spirituellen und geistigen Realität zu springen – normalerweise in dem Bemühen, verschiedene Aspekte der irdischen Realität zu vermeiden.“ Diese Art des Seins war mir sehr vertraut, da ich oft die Tendenz zeigte, unbequeme Wahrheiten durch einen geistigen Sprung ins Göttliche zu umgehen. Auf meinem Wettrennen zu den Sternen, genoss ich diese Möglichkeit zur Pseudo-Transzendenz der Dualität – bevor ich unweigerlich wieder zurück auf die Erde stürzte, um mich mit meinem unerledigten Zeug herumzuschlagen.

Steuern

4. November 2019 | Joachim Jahnke - Steuerunrecht: Wenn das oberste Zehntel der Einkommensbezieher weniger Steuern- und Abgabenbelastung trägt als die obere Mittelklasse

Die einzige sinnvolle Steuer ist eine niedrige Umsatzsteuer auf Endprodukte und Enddienstleistungen. Sämtliche Zwischenstufen der Wertschöpfung bleiben steuerfrei.

Gewalt? Wozu?

Version auf prmaximus

1. August 2015 | Mehrfrontenkrieg - nicht zu gewinnen: Politik in der Falle

Bildschirmkopie-Gewaltfreie-Kommunikation-3-43

Bildschirmkopie aus dem Video "Gewaltfreie Kommunikation" bei 3:43

Kann alle Gewalt vom Volk ausgehen? Warum sollte sie? Das Volk besteht aus Führungskräften und Eliten, es besteht aus Bequemen und Gehorsamen. Es liegt demnach in der Verantwortung der Führungskräfte und Eliten, die Geschicke des Volkes zu leiten.

Schulden

Statistisches Bundesamt: Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen Bereich insgesamt

Wikipedia: Staatsverschuldung Deutschlands

Das perfekte Verbrechen?

Prof. Harald Lesch bezeichnet im ZDF das weltweite Finanzsystem als das perfekte Verbrechen:

Die Pleitestaaten erkennen Sie an den hohen Zinsen für Staatsanleihen: pigbonds.info.

Geschäfte zu machen, um Vorteile zu erzielen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Jakob rang Esau das Recht des Erstgeborenen ab und der halb blinde Israel hatte keinen Bock mehr, mit der Faust auf einen Felsen zu schlagen. Er hatte keinen Tisch, den er rein machen konnte. Also blieb es bei dem Betrug.

Weit teuflischer und perfider sind Jahrtausende später die Geschäfte mit Geld, weil sich dem Schuldner die fatale Wirkung des Zinseszins durch den "Neusprech" der Bankleute entzieht. Fakt ist: Das Kassieren von Zinseszinsen ist keine anständige Arbeit, sondern ein niederträchtiger Betrug am dummgehaltenen Ahnungslosen - bis in akademische Kreise hinein. Dazu paßt ein Gedicht:

Komm schnell her! Gib du mir!
Alles versprech' ich Dir!
Dein Konto wird jetzt leergeräumt!
Das ist real und nicht geträumt.

Es gibt immer noch Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, die das Märchen vom Schuldenmachen glauben. Sie haben eine treudoofe Gefolgschaft in Form von Millionen Steuerzahlern und Käufern. Zahlreiche Begriffsverwirrungen und Halbwahrheiten haben die Öffentliche Hand und Vorsteher von Privathaushalten dazu verleitet, Schulden zu machen, ohne die finanziellen Folgen zu bedenken. Diese Dummheit kostet uns täglich die halbe Arbeitszeit. Alle könnten halb so lang arbeiten und den gleichen Lebensstandard haben!

Die HEILIGEN KÜHE schlachten:
Subventionen und Steuervorteile

Informieren Sie sich umfassend über die Dramatik der Staatsverschuldung auf den Seiten, die Dr. Klaus Först, Steuerberater und Rechtsanwalt in Flensburg, zusammengestellt hat. Doch auch er tastet die heilige Kühe nicht an, die in Deutschland mehr als alles andere vergöttert werden: Die Subventionen und die Steuervorteile!

Es ist absurd, daß Bund und Länder Kredite aufnehmen, um Subventionen zu zahlen und Steuervorteile zu finanzieren. Jeder Empfänger solcher Gelder ist Totengräber unserer Nation!

Wie der Bund an seinen Glaubenssätzen scheitert

Anders als Dagobert Duck und Micky Maus, die nach Entenhausen in den USA auswanderten, blieb John Maynard Keynes, der Stifter von Wahnvorstellungen, von 1883 bis 1946 in seiner britischen Heimat. Er baute ein Theoriegebäude für Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, um weltweit Regierungen in den finanziellen Ruin zu treiben und gleichzeitig eine Elite finanziell zu bereichern. Das Theoriegebäude des Keynesianismus ist wie ein gut geführtes Hotel stets ausgebucht. Wie ist so etwas nur möglich? Man beachte, welchen verrückten Theorien Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Minister folgen.

Sie beachten die Richtlinie der Politik, sich nicht von den Fakten, den Naturgesetzen und der Mathematik irritieren zu lassen. Das hält sie fest auf einem Weg, der das Volk ausraubt und eine Elite bereichert. Die Kontrolle über das Spiel ist ihnen jedoch entglitten. Die Eliten haben zu viel, das Volk hat zu wenig. Für Hartz IV sucht Ursula von der Leyen ein neues Wort. Nach den unseligen Entwicklungen der letzten Jahre ist die Zeit gekommen, neu durchzustarten.

„Wer regiert die Welt?‟ – ZDF/Redaktion aspekte

13. November 2012 | Der britische Historiker Ian Morris beschreibt in seinem Buch „Wer regiert die Welt?‟ den ewigen Wettlauf zwischen der östlichen und der westlichen Welt. Darin wagt er die mutige Prognose, dass China im 103. Jahr des 21. Jahrhunderts zur globalen Supermacht aufsteigt.

Das ZDF-Kulturmagazin aspekte widmete Ian Morris' Buch und seiner Vorhersage 2011 einen Beitrag. Die Aufgabe für ALEKS & SHANTU bestand darin, die wissenschaftlich komplexe Thematik durch Animationen unterhaltsam zu begleiten.

Entstanden sind Tricksequenzen, die Bewegtbild und Moderation dynamisch vereinen. Das klare visuelle Konzept macht die einzelnen ur- bis gegenwartsgeschichtlichen Entwicklungszyklen verständlich.

Doch jedes realsatirische Theaterstück läßt sich durch den Regisseur steuern. Kaufleute wissen das. Sie reduzieren nicht die unkontrollierbaren Einnahmen sondern die kontrollierbaren Ausgaben. Die Regierungen der Nationalstaaten in der Europäischen Union schaffen es auf eine wundersame Weise, mehr Geld auszugeben, als sie einnehmen. Man reduziere schrittweise die Subventionen und die Steuervorteile und beobachte die Entwicklung der konsolidierten Haushalte. Es gibt keinen gesetzlichen Auftrag und kein Wahlversprechen einer Partei, Kreditgeber und gescheiterte Unternehmer auf Kosten der Steuerzahler zu bereichern.

Natürlich ist es eine Freude, 100 Autos oder 10 Düsenflugzeuge zu sammeln, wenn da nicht die Unruhe wäre durch Hartz-IV-Empfänger, die mitten im Winter ihre Stromrechnung nicht beglichen haben. Statt zu arbeiten oder Geschäfte zu machen, sitzen sie stundenlang in verräucherten Kneipen an Spielekonsolen oder schlagen in Internetforen die Zeit mit Verschwörungstheorien tot. Der Versuch, diese Menschen an die wunderbaren Märchen des John Maynard Keynes heranzuführen, scheitert. Sie verstehen nicht einmal eine Steuererklärung auf dem Bierdeckel.

"Fight of the Century": Keynes vs. Hayek Rap Battle Round Two

27. April 2011 | According to the National Bureau of Economic Research, the Great Recession ended in the summer of 2009. Yet we're all uneasy. Job growth has been disappointing. The recovery seems fragile. Where should we head from here? Is that question even meaningful? Can the government steer the economy or have past attempts helped create the mess we're still in?

In "Fight of the Century", Keynes and Hayek weigh in on these central questions. Do we need more government spending or less? What's the evidence that government spending promotes prosperity in troubled times? Can war or natural disasters paradoxically be good for an economy in a slump? Should more spending come from the top down or from the bottom up? What are the ultimate sources of prosperity?

Keynes and Hayek never agreed on the answers to these questions and they still don't. Let's listen to the greats. See Keynes and Hayek throwing down in "Fight of the Century"!

Das Märchen von König Akbar und der längeren Schnur zeigt, daß es auch Wege gibt, die Reichen reich zu lassen und das arme Volk trotzdem so zu versorgen, daß es seine Stromrechnung begleicht und Ruhe hält:

„Es war einmal ein indischer König namens Akbar. Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!"

Da wunderten sich alle, wie die Schnur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden. Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden.

Ähnlich sollen wir die Meinung eines anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene lange Schnur daneben spannen. Dann mögen die anderen entscheiden, was länger und was kürzer, was besser oder schlechter ist. Wir sollen nicht für die anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere Wahrheit darlegen.“

Deshalb hilft nur der kaufmännische Weg: Zuerst die Ausgaben reduzieren und Geld sparen. Erst dann auf Einnahmen verzichten.

Schulden der Bundesländer

1. Nordrhein-Westfalen 125,4 Mrd. Euro
2. Berlin 59,9 Mrd. Euro
3. Niedersachsen 52,2 Mrd. Euro
4. Baden-Württemberg 43,5 Mrd. Euro
5. Hessen 33,9 Mrd. Euro
6. Bayern 28,9 Mrd. Euro
7. Rheinland-Pfalz 27,5 Mrd. Euro
8. Schleswig-Holstein 24,6 Mrd. Euro
9. Hamburg 23,6 Mrd. Euro
10. Sachsen-Anhalt 19,9 Mrd. Euro
11. Brandenburg 16,8 Mrd. Euro
12. Bremen 16,4 Mrd. Euro
13. Thüringen 16,1 Mrd. Euro
14. Saarland 11,2 Mrd. Euro
15. Mecklenburg-Vorpommern 10,1 Mrd. Euro
16. Sachsen 8,8 Mrd. Euro
Summe 518,8 Mrd. Euro

 

Zitiert aus BILD.de am 25. Mai 2010: So viele Schulden haben die Länder

BBC News, 24 May 2010 - In graphics: Eurozone in crisis

Die Europa-Rechnung

Das Original ist offline, weswegen ich die Grafik präsentiere:

 


 

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Kinderpornographie

Volker Pispers Internetzensur

TrittBrettFahrer von ZensUrsula: whiteIT.de


Um sich der Peinlichkeit zu entziehen, Trittbrettfahrer zu haben, wechselte Ursula von der Leyen am 27.11.2009 ihren Namen: Aus ZensUrsula wurde KonjunktUrsula. Und wer die Plumpheiten zur Internetsperre von Frau Dr. Kristina Köhler liest, kann sich des Eindruckes nicht erwehren, daß ihr Nachfolgen der Ursula von der Leyen am 27.11.2009 im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bereits eingefädelt war. Statt vom Deaktivieren eines Webspace-Accounts schwurbelt sie vom Abschalten ganzer Webserver. NULL AHNUNG VON NICHTS!

Köhler: "Was ich aber nicht mehr nachvollziehen kann, ist, wie der aktive Teil der Internetgemeinde regelmäßig mit dem Hintern das wieder umstößt, was man sich vorne mit den Händen aufgebaut hat." Die Aufbauarbeit für die neue deutsche Diktatur bleibt spannend.

"High Noon" in deutschen Landen: Am 27.11.2009 um 12:03 Uhr würdigt der heise-Verlag niedersächsische Nebelkerzenwerfer unter dem Titel: "White IT": Staat und Wirtschaft vereint gegen Kinderpornographie. Der Startschuß ist massive Werbung für Microsoft zum Download einer Software. So wie ZensUrsula.eu die Scheinheiligkeit der Ursula von Leyen beleuchtet, so widmet sich whitEYEt.de dem Gezappel der Marionetten von whiteIT.de. 'Anbieter von whiteIT.de ist: Niedersächsisches Ministerium für Inneres, Sport und Integration Geschäftsstelle "White IT", Lavesallee 6, 30169 Hannover'.

Von Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann erfahren wir prompt, wie er sich die neue deutsche Diktatur unserer alimentierten Elite vorstellt: "Noch immer gibt es keine effektive Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet!". Quatsch! E-Mail oder Anruf an den Provider genügt! 'Als prekär bezeichnete er die Zusammenarbeit mit Nationen, die wenig Anzeichen eines Rechtsstaats aufweisen. Bei diesen werde es schwierig sein, "von der internationalen Staatengemeinschaft Unterstützung zu erhalten". Es müsse aber "Rechtsklarheit" hergestellt werden.' Quatsch! Unsere Grundrechte sind bereits ausgehöhlt wie ein Schweizer Käse! Liest der Mann keine Zeitung? Hat der auch keine Ahnung, was im Lissabon-Vertrag festgenagelt ist? "Todesstrafe bei Kriegsgefahr und das Töten von Menschen bei Aufruhr und Aufstand" sind wohl deutliche Vokabeln - oder?

Es ist mal wieder so weit, die Untertanen in deutschen Landen aufzuklären, wie man mit sexuellen Triebtätern fertig wird, die sich an Kindern vergreifen und daraus noch ein Geschäft machen. Nur so merkt kaum jemand, wie die Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland ausgehöhlt und das Grundgesetz zur Makulatur unter der EU-Diktatur umgestaltet wird. Die Sandsäcke, die das Bundesverfassungsgericht in die Paragrafenflut aus Brüssel wirft, richten nichts aus. Sie beruhigen nicht einmal das Gewissen der Parteimitglieder der Piratenpartei, die sich neuerdings endlich einer Steuerreform widmet. Entsprechende Positionen für das Parteiprogramm werden derzeit erarbeitet.

'Jugendmedienschutzbeauftragter des Deutschen Kinderschutzbundes, Ekkehard Mutschler: Entscheidender Faktor bei dem Bündnis sei, "dass zum ersten Mal auch die Wissenschaft dabei ist". Damit könne die Emotionalität aus der Debatte herausgenommen und das weitere Vorgehen auf eine "knallharte Faktenbasis" gestellt werden.' Hä? War das bisher nicht der Fall? Emotional ist vor allem Ursula von der Leyen gewesen, was ihr den Spitznamen ZensUrsula einbrachte und der Piratenpartei viele gute Stimmen bei der Europawahl und bei der Bundestagswahl in 2009.

Pressetext 2009-48-whitEYEt ZensUrsula hat endlich Trittbrettfahrer: whiteIT.de (pdf-Datei)

Hübsche Schlüsselbegriffe sind: WhiteIT, Bündnis, Kinder, Pornografie, Kinderpornografie, Pornographie, Kinderpornographie, Sexuell, Belästigung, Gewalt, Schutz, Bekämpfung, Internetseite, Herunterladen, Obhut, Erziehung, Aufmerksamkeit, Strafrecht, Gesetz, Zensur

21. Januar 2012 | Größter Internet-Protest der Geschichte stoppt US-Zensur-Gesetz

 


 

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Rhetorik

Wenn ein Politiker behauptet, alle Politiker seien Lügner, nur er selbst nicht, dann ist der Widerspruch schnell aufgeklärt. ZensUrsula, Ursula von der Leyen, ließ ihre Reden etwas subtiler formulieren, aber immer noch grob genug, um den CCC Chaos Computerclub und die Piratenpartei in 2009 auf die Palme zu bringen.

Lesen Sie die Leyen-Rhetorik von Martin Haase mit ungetrübtem Vergnügen. Seinen Vortrag hielt er beim 26. Chaos Communication Congress am 27. Dezember 2009.

Text und Folien jeweils als pdf-Datei.

Es lohnt sich, von Zeit zu Zeit in seinem Blog zu stöbern: Martin Haase

Ist der Holocaust-Workshop noch politisch korrekt?

Über akademische Selbstverlorenheit zu grinsen, steht mir grundsätzlich nicht zu, ich habe nicht einmal ein Abitur. Mich an seltsamen Formulierungen festzubeißen, verleiht mir auch keine Glaubwürdigkeit, mein Vater ist Jahrgang 1929, er hatte keine Brückenköpfe mehr zu verteidigen. Der lange Marsch im Winter von Ostpreußen bis nach Hessen war von anderer Qualität, als irgendwo mit Knarren und Granaten wartend herumzuliegen.

Ich zitiere von der Berliner Uni, erschienen am 17. Januar 2010:
Veranstalter: Universität Hamburg, Historisches Seminar (Prof. Dr. Frank Golczewski); Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau (Dr. Piotr Cywinski)
Datum, Ort: 21.05.2010-25.05.2010, Oswiecim, Polen
Deadline: 20.02.2010

Chefreporter der Wirtschaftswoche zerreißt Außenminister der Freien Demokratischen Partei

Es gehört zur demokratischen Streitkultur, sich als Mandatsträger mit Regierungsverantwortung den Sperrfeuern parlamentarischer und öffentlicher Kritik zu stellen. Aus irgendeinem Grund hat es Guido Westerwelle wesentlich schwerer als Hans-Dietrich Genscher. Vielleicht liegt es daran, daß er einfach nur sachlich argumentiert, statt Märchen zu erzählen und Mythen zu etablieren.

Über DZiG.de

Die Kolumne 'Biss der Woche' seit 29. November 2005 ging am 6. Januar 2010 in diesem Portal 'Deutsche ZivilGesellschaft' auf. Der älteste übernommene Beitrag ist vom 26. April 2006.

3. Mai 2012 | Warum das Zerschlagen von Schaufenstern nichts mit Anarchismus zu tun hat

Bei sich selbst anfangen: Abwehrmechanismen

Deutsche ZivilGesellschaft

Wie in einer Zivilisation üblich, beanspruchen alle möglichen Leute die Bedeutungshoheit über den Begriff "ZivilGesellschaft", um ihren Aktivitäten Bedeutung zu verleihen. So etwas ist mißbräuchlich und irreführend. Es ist sowieso nur ein funktioneller Begriff, die Betrachtung eines Kontextes.

Erich Kästner - politisch korrekt?

Analog zu den Holocaustleugnern bräuchten wir jetzt noch Kulturleugner. Gewisse Kreise leugnen permanent, dass all die migrierenden Fachkräfte, die deutsche Kultur bereichern, über keine eigene Kultur verfügen. Dabei ist es so schön anzusehen, wenn sie singen, tanzen und deutsche Behördenmitarbeiter an der Nase durch die Manege des Politzirkus führen. Gleichzeitig klatschen Politik-Kabarettisten Beifall mit ihren Solidaritätsadressen, wenn mal wieder ein Schweineschädel ein Moscheegelände verunreinigt hat.

14. November 2013 | Neu nachgedacht: Platzangst

Wenn Erich Kästner all dies noch miterleben würde, bräuchte er sich nicht Tag und Nacht im Grab umdrehen. Er brachte es oft genug auf den Punkt:

Was auch immer geschieht:
Nie dürft ihr so tief sinken
von dem Kakao, durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken!

Erich Kästner, Schriftsteller, 1899 - 1974

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