einfache Steuer

Glücklich ist der Sozialist,
wenn was zu besteuern ist.

Jegliche Erhebungsform von Einkommensteuer ist kontraproduktiver Diebstahl. Die einzige Steuer überhaupt ist eine niedrige Umsatzsteuer allein für Endverbraucher auf Waren und Dienstleistungen. Durch Wegfall der Parteien, der Finanzbehörden und der Steuerindustrie würden 1 bis 2 Prozent genügen. Es wären allein die Unternehmer, die diese Beträge monatlich an ihren Stadtteil oder Gemeindeort abführen. Von dort aus würden Überschüsse an die nächsthöhere Verwaltungseinheit abgeführt.

Es genügt, allein die Endprodukte und Enddienstleistungen mit einer geringen Umsatzsteuer zu belegen, die allein von Unternehmern und Freiberuflern monatlich abgeführt wird. Es gibt keinerlei Steuerfreibeträge, keine Subventionen und keine Förderungen mehr! Es bedarf keiner Steuerberater und keiner Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mehr.

Macht sich denn niemand Gedanken über die kostenträchtige staatliche Umverteilungsbürokratie und Steuerindustrie samt der desaströsen Folgen für Unternehmen und Private? Der schrittweise Wegfall sämtlicher Steuern bis auf die Umsatzsteuer, die ohne Steuervorteile und Subventionen zu einem Einheitssatz abzuführen wäre, schafft ein bislang kaum disktutiertes riesiges Potential zur Schuldentilgung.

Doch dann verlieren die Geldverleiher und die Staaten ihre Funktion als Ausbeuter. Wer will so etwas? Die vom Staat Alimentierten würden sich ihre Wahlgeschenke woanders abholen. So etwas geschieht nur ohne Parteien, ohne Wahlen und ohne Demokratie, der teuersten Staatsform, die es überhaupt gibt. Warum sind die Staatsgläubigen so blind? Warum lehnte die focus-Redaktion meinen Kommentar ab?

Beispiel für einen Umsatzsteuerbetrug

17. September 2017 | Betrug mit Umsatzsteuer: Islamisten kassieren Millionen vom deutschen Staat
Economic Dschihad: Terrorgruppen kassieren Millionen durch organisierten Umsatz-Steuerbetrug

Ursächlich ist das Umsatzsteuerrecht mit seiner Vorsteuer. Ohne Vorsteuer gibt es keinen Betrug mehr. Wie funktioniert eine einfache Umsatzsteuer? Der Unternehmer erzielt einen monatlichen Umsatz von 1040 Euro. Er überweist 40 Euro an sein Finanzamt. Warum 95 Prozent und mehr der Steuerindustrie und des Behördendschungels entbehrlich sind, erläutere ich gerne im Folgenden. Unternehmen sind dann die einzigen, die noch Geld an ihre Gemeinde abführen. Von den Gemeinden aus geht das Geld an weitere Behörden.

Das jüngste Gerücht: MwSt einheitlich 25% - EkSt weg

26. Mai 2023 | Die Mitarbeiter der Finanzverwaltungen werden schrittweise aus dem Bereich Einkommensteuer freigesetzt, um kostenneutral alimentierte Einwanderer zu betreuen, die vorzeitig aus Gefängnissen freigesetzt wurden. Ab dem 1. Januar 2024 entfällt die Einkommensteuer in sämtlichen Erhebungsformen. Vorübergehend beträgt die Umsatzsteuer einheitlich 25 Prozent.

Zug um Zug fallen auch alle anderen Steuerarten, Abgaben und sonstige Zahlungen an Behörden ersatzlos weg. Es gibt keine Steuervorteile und keine Subventionen mehr. So entfallen Personalkosten, Kapitalkosten und Schuldendienste der Behörden. Jedes Jahr wird geprüft, um wieviel Prozent der Umsatzsteuersatz gesenkt wird, bis voraussichtlich fünf Prozent oder noch weniger erreicht sind. Das Konzept "einfache Steuer" der Deutschen ZivilGesellschaft stammt aus dem April 2008, wurde damals aber verworfen.

26. November 2016 | Andreas Unterberger: Zaubermittel Mehrwertsteuer

Der Tausch von Einkommen- beziehungsweise Körperschaftssteuer mit Konsumsteuern hätte jedoch eindeutigen Charme. Vor allem für das einführende Land selber: Beim Konsum trifft man immer auch viele ausländische Produkte, insbesondere die von Trump so verteufelten Industrieerzeugnisse aus China. Bei einer Senkung von ESt und KöSt begünstigt man hingegen primär inländische Wertschöpfung. Damit könnten die USA die von Trump versprochenen neuen Arbeitsplätze schaffen. Damit würde unternehmerische Aktivität spürbar gefördert.
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Warum gehen nicht viele Länder in diese Richtung? Erstens, weil alle Regierungen populistisch den kurzfristigen Schock des Ansteigens von Konsumpreisen fürchten. Und zweitens, weil linke Ideologen immer argumentieren, dass Menschen mit niedrigerem Einkommen einen höheren Anteil ihres Einkommens in den Konsum stecken als andere.
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Nur: Wenn hohe ESt- und KöSt-Sätze dazu führen, dass immer weniger Menschen überhaupt ein Markteinkommen erzielen, dann dürfte klar sein, dass das ein Irrweg ist.

18. Juli 2011 | Weg mit den Parasiten! Phase IV Parasiten

Mit dem immer näher heranrückenden Ende unseres durch ein Politbüro von Zentralbankern gesteuerten Papiergeld-Systems wird auch eine weitere Spezies dem Schicksal der Dinosaurier folgen müssen: Der sozialistische Umverteilungs-Politiker und der ökogrüne Verbots-Politiker.

Dabei hat sich diese Spezies die letzten Jahrzehnte genauso wie die Parasiten immer weiter ausgebreitet – und den Steuer-Wirt dabei nicht nur kräftig ausgesaugt, sondern dazu mit seinen öko-sozialistischen Parolen ein schlechtes Gewissen eingeredet. Über die Zeit hat man sich dabei selbst weiterentwickelt, um den größtmöglichen (parasitären) Vorteil für seine Spezies herauszuschlagen: Vom Arbeiterführer und Internationalist, zum sozialistischen Umverteilungs-Politiker, über den Erschaffer des totalen Sozial-Staats bis hin zu dem globalen Weltklimaretter, der einen öko-faschistischen Gefängnisplaneten anstrebt.

22. Juni 2012 | Folterinstrumente des Staates

Was schuldet die Öffentliche Hand den Kreditgebern und Subventions-Empfängern?

Bund, Länder und Gemeinden wie auch sonstige Unternehmen und Organisationen der Öffentlichen Hand sind gern gesehene Kreditkunden. Sie zahlen nämlich ihre alten Tilgungsraten mit neuen Schulden.

Das ist nicht nur ein Schnellballsystem, wie es für Banken und andere Kreditgeber kein besseres gibt, sondern auch ein Geschäft, das die Steuerzahler von jeder Befugnis ausschließt, zu zahlen oder nicht. Das staatliche Gewaltmonopol, ausgeübt von den Polizeibehörden für die Finanzbehörden, stellt sicher, daß alle Steuerpflichtigen zahlen. Behörden vermitteln nur das Geschäft. Verantwortliche Entscheider in den Behörden haften nicht für ihr Tun.

Doch irgendetwas stimmt nicht. Das Steuerrecht ist so kompliziert, daß kein Mensch, kein Steuerfachmann und keine sonstige Maßnahme imstande ist, das exakt umzusetzen, was festgelegt worden ist.

Was darf von einem einfachen Steuerrecht erwartet werden? Ist es realistisch, im Laufe von dreißig Jahren ein einfaches Steuerrecht Schritt für Schritt einzuführen, auch wenn keiner im voraus wissen kann, wie es sich entwickeln wird? Es gibt seit Jahren eine Reihe von Vorstellungen und es gab auch schon Regierungen auf diesem Planeten, die erfolgreich einfaches Steuerrecht eingeführt haben. Doch Korruption hat gute Bemühungen im Laufe von Jahren wieder zunichte gemacht. Ein mögliches Ziel für eine einfache Steuer beschreibe ich wie folgt:

Vorstellungen zu einem einfachen Steuerrecht

Ob es sich irgendwann herumgesprochen hat, wieviele Milliarden Euro durch die gigantische Umverteilungsbürokratie verschlungen werden? Steuervorteile und Subventionen sind volkswirtschaftlich grober Unfug!

Statt vieler Erhebungsformen kann das Endziel eine einzige Steuer sein, was im Laufe von 30 Jahren machbar ist. Die Fachleute für diesen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel haben wir. Und das Steuervieh würde sofort zustimmen, weil es dann nämlich steuerfrei lebt.

Wenn am Ende der Reform nur noch Umsatzsteuer gezahlt wird, sind die meisten der heutigen wirtschaftlichen Probleme in diesem unserem Lande gelöst. Nur wer Geld ausgibt, zahlt auch Steuern, sonst niemand. Eine solche Steuerreform ist mehrheitsfähig, weil ALLE davon profitieren, auch die, die heute “steuerfrei” sind.

30 Jahre für ein anderes Steuersystem?


So wie Otto von Bismarck durch das Sozialgesetz deutsche Bürger zu Sozialfällen degradierte, so gönne ich der deutschen Geschichte 30 Jahre, um aus Steuervieh freie Bürger zu gestalten.

Ohne Zweifel taste ich hiermit abseits von Ideologien ein Gesellschaftsmodell an, das es in dieser Form meines Wissens noch nicht gab und auch nirgendwo angedacht ist. Folgende Überlegungen fand ich Ende April 2008:

  1. Nur Unternehmer zahlen 10 Prozent Umsatzsteuer für Produkte und Dienstleistungen - aber nur am Ende der Wertschöpfungskette. Beispiel: Nettopreis ist 100 Euro. Plus 10 Euro Umsatzsteuer ergibt den Verkaufspreis von 110 Euro.

  2. Nichtunternehmer sind steuerfrei. Löhne und Gehälter sind steuerfrei. Damit haben wir die meisten Wähler als Mehrheit für dieses Steuermodell.

  3. Es gibt keine steuermindernden Betriebskosten und keine Subventionen. Umsatzsteuer ist die einzige steuerliche Erhebungsform für Produkte und Dienstleistungen.

  4. Die Steuereinnahmen finanzieren die europäischen Behörden und Regierungen mit allen angeschlossenen Organisationseinheiten für hoheitliche Aufgaben und Gebietskörperschaften für hoheitliche Aufgaben. Eingezahlt wird monatlich analog zur jetzigen Umsatzsteuervoranmeldung mit dem Unterschied, daß es keine Voranmeldung und jährliche Steuererklärung mehr gibt, sondern nur noch eine monatliche Steuererklärung.

  5. Die Verwaltung der gewaltigen gegenwärtigen Umverteilung entfällt. Bisher unfinanzierbare Aufgaben werden vom freigewordenen Personal übernommen. Vermögenswerte fließen in all die notwendigen Aufgaben, die bislang vernächlässigt oder ignoriert wurden.

  6. Jeder Krieg hat den Beweis erbracht, wie schnell eine Volkswirtschaft umgebaut werden kann. Dies geschieht innerhalb von fünf Jahren. Deshalb sind 30 Jahre mehr als großzügig bemessen.

Wenn diese ersten Skizzen Ihre Denkfähigkeit anregen und Ihre Schaffenskraft beflügeln, dann freue ich mich auf eine fruchtbare Diskussion und auf das Lauffeuer, mit dem dieses Steuermodell sich in der Europäischen Union verbreitet.

Verfasser und Urheber: pol. Hans Emik-Wurst
am 26. April 2008 um 18:50 Uhr

Wir stehen mit dem Rücken an der Wand!

Warum ist ein solcher gesellschaftlicher Paradigmenwechsel möglich und realistisch? Es gelingt Staaten, die Wirtschaft innerhalb weniger Jahre auf Krieg einzustellen. Heute sind die meisten Volkswirtschaften weltweit durch Schulden und Zinseszinsen stärker belastet, als dies durch Kriege jemals der Fall war. Warum nicht die Öffentliche Hand auf schuldenfreies Wirtschaften umstellen? Das wäre eine dankbare Aufgabe, von der die Reichen und die Armen gleichermaßen finanziell profitieren. Es gibt dabei niemanden, der einen finanziellen Verlust erleidet. Wer stößt die Kreditgeber und die Empfänger von Subventionen vor den Kopf? Wer setzt dies durch, ohne gleichzeitig seine Regierung zu stürzen?