Keine Krankheit: Terror ist mittelalterlich

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Wir sollten nicht nur die Auswirkungen diskutieren, sondern die Ursachen betrachten!

"Psychische Erkrankung(en)" - wo beginnt dieser Begriff zu greifen? Ab wann hat er pathologische Struktur? Wo liegen deren Ursachen – im Elternhaus, im individuellen Genpool, im soziopathologischen Gedankengut jeder Religion/Ideologie oder in fehlender Alphabetisierung und mangelnder Intellektualität/Intelligenz?

Selbst schwere Unfälle/Krankheiten und sonstige Lebenskatastrophen lassen einen seelisch-geistig gesunden Menschen mit einem gewissen zeitlichen Abstand, in einem sozial "weichen", empathisch getragenen Umfeld und mit der entsprechenden kompetenten Begleitung wieder gesunden, zu ursprünglicher Lebensfreude/-kraft zurückfinden und restabilisieren.

Ist jedoch die Basis – die Entwicklung in der pränatalen Phase sowie in den ersten etwa vier Jahren – defekt, fehlt diesem Menschen die originäre Rückbindung und das entscheidende Momentum, mit Lebenskrisen umzugehen, diese (inklusive völlig natürlicher Wut und Trauer) zu meistern und "bei sich selbst" zu bleiben.

Wird nun bereits das zarteste Kindesalter in einer entsprechend tradierten Kultur erlebt – geprägt von ideologischen/religiösen Grundmustern, einem entsprechenden Frauen-/Männerbild, eingemeißelten Hierarchien in Familie, Staat und Gesellschaft mit ihren entsprechenden Idolen, Protagonisten und edukativen Inhalten, so muß sich niemand wundern, wenn immer mehr "Zeitbomben" auf zwei Beinen plötzlich, scheinbar aus heiterem Himmel (!), explodieren.

Unser "DenkFühlen" ist in (mindestens!) gleicher Weise Entwicklungs- und Entfaltungsprozessen unterworfen, wie unsere physische Befindlichkeit; defizitäre Ernährung, körperliche Über- oder Unterforderung, unreines Wasser und mangelnde (oder zu viel) Hygiene führen früher oder später zu entsprechenden Krankheitsbildern.

Nicht anders verhält es sich bei der Entwicklung unserer Emotionalität und unserem Intellekt; Unter-/Überforderung, falsche Vorbilder und fehlende kompetente Begleitung generieren Pseudowissen, Irritationen, eine hohe Anfälligkeit für Manipulation und (geistig-seelische) Korruption, die in Kombination früher oder später in Hilflosigkeit und Resignation münden, und entweder flüchtet der davon Betroffene – introvers - in eigene Pathologien/Krankheiten (und stirbt mitunter vorzeitig), oder er bricht irgendwann – extrovers – aus seiner "Gefangenschaft" aus und läuft Amok*.

Sämtliche sakrale wie säkulare Amokläufe und Selbstmordattentate sind nicht schiere (quasi "natürliche") Krankheitsphänomene, die eine Gesellschaft eben (wenngleich mit Bedauern) zu ertragen hat, sondern (pscho)"logische" Auswirkungen falscher Einflüsse, fataler Prägungen und entsprechend starker Defizite in der emotionalen und intellektuellen Primär- und Sekundärentwicklung – also vor allem der Familie (zu der beileibe nicht nur Vater, Mutter und Geschwister gehören).

Ein starkes, kraftvolles, sozioempathisches lebensbejahendes, positives und autonom-bestimmtes DenkFühlHandeln ist (in 99% aller Fälle) kein genetisch determiniertes Phänomen, sondern das Resultat des emotionalen, intellektuellen und valeologischen Früherlebens in Kindheit und Jugend.

Diesen Zusammenhängen gilt es, ohne falsche Scham und Moralzwänge ["political correctness" (!)] ins Auge zu sehen; diese Zusammenhänge müssen in Bildung und Gesellschaft thematisiert werden. Ansonsten werden sich bei der weltweit zunehmenden Verstädterung immer mehr kulturelle, religiöse, rassistische und ideologisch-extremistische Ghettos bilden, deren autogene Faktoren unser Leben immer unkontrollierbarer bestimmen werden.

H.-W. Graf

* Näheres hierzu in "Korruption – die Entschlüsselung eines universellen Phänomens" [erhältlich über die ‚pAS – private Akademie für die Selbständigkeit‘, www.private-Akademie.com , € 18,- (incl. Versand)].

Kommentare

Freki Hugin auf EpochTimes.de

Quelle

Dank jahrzehntelanger TV-Beschallung von Soziologen, Demagogen, Verhaltensforschern und sonstigen (selbsternannten) Amok- und Terrorexperten haben wir es verlernt, eine Grenze zu erkennen. Was eine "Moslemexpertin" vor kurzem auf Phönix von sich gegegeben hat, war einfach unglaublich.

Alkohol-Demente können besser argumentieren als diese Träumer.

Anstatt den normalen Weg => Straftat => Schuldspruch => Gefängnis zu gehen, sucht die Judikative eher nach einem "einschlägigen Ereignis" in der Vergangenheit (sein Wellensittich hat mal seinen Pillermann gesehen oder ähnlichen Kram). Deshalb 2 Psychopharmaka Pillen für den Patienten und eine für den lieben Onkel Doktor. Für mich einfach nur "Schwachsinn hoch 3".

Anstatt aus dem Täter ein Opfer zu machen und das Opfer als Mitschuldigen zu deklassieren, sollten wir den Opfern helfen. Mobbing oder andere Grausamkeiten sind schlimm und ich verabscheu so etwas. Aber aufgrund fadenscheiniger Atteste etc. die Wirklichkeit zu verdrehen, ist aus meiner Sicht noch "gestörter als der nächste Absatz".

Wer also am sogenannten Helfersyndrom leidet, solte jetzt nicht weiterlesen. Ihr werdet es nicht mögen.

Um den Täter keine Plattform oder Märtyrertum zur Verfügung zu stellen, sollten häufiger Begriffe wie "Totalversager" mit ihm in Verbindung gebracht werden. Und am wichtigsten: Dem SEK-Beamten der Ihn "ausknippst" oder als erster auf die Leiche schießt, sollte ein Orden verliehen werden!! Und ich möchte jedem Beamten die Hand schütteln und Ihm sagen, ewiger Dank und Respekt für die geleistete Arbeit. Getreu dem Einheiten-Motto: EHRE UND STÄRKE oder bei anderen DRAN DRAUF DRÜBER!

Aus meiner Sicht 1000x besser als zwei Wochen über den "Keiner hatte mich Lieb, deshalb Schnüffel ich an fremden Fahrrad-Satteln"-Looser zu schreiben und ein "Standardermittlungsverfahren" einzuleiten.

pol. Emik-Wurst, Hans