Steuern

4. November 2019 | Joachim Jahnke - Steuerunrecht: Wenn das oberste Zehntel der Einkommensbezieher weniger Steuern- und Abgabenbelastung trägt als die obere Mittelklasse

Die einzige sinnvolle Steuer ist eine niedrige Umsatzsteuer auf Endprodukte und Enddienstleistungen. Sämtliche Zwischenstufen der Wertschöpfung bleiben steuerfrei.

Worte der Woche, zitiert im Kölner Stadt-Anzeiger vom 1. Juli 2007 | Bundespräsident Dr. Horst Köhler:

“Wenn man seine Steuererklärung unterschreibt, unterschreibt man 'Das ist alles nach Recht und Gesetz.'. Ich will Ihnen sagen: Ich unterschreibe ständig und denke 'Ich habe es ja selber nicht richtig verstanden.'. Und ich weiß nicht, wie vielen Bürgern es auch so geht.”
9. April 2017 | Das Finanzministerium, der "Deep State" und das Geldsystem
Wenn Finanzsektor und Ministerium sich geräuschlos arrangieren, Personal fließend miteinander austauschen und zu einem intransparenten Netz verwachsen, wenn ewige Schulden und eine stetige Abhängigkeit des Staates von privaten Gläubigern die Geschäftsgrundlage für alles weitere sind, dann wird es nicht demokratisch sondern ganz im Gegenteil feudal. Aufrufe zu mehr Demokratie und einem lebendigen Europa der Bürger könnten und sollten an dieser Stelle ansetzen. Dass eine Initiative, die nun den "Pulse of Europe" neu beleben will, gerade von Frankfurter Unternehmensanwälten lanciert wird und nichts von all dem thematisiert, passt da wieder ins Bild.

27. März 2017 | Zehn Fragen an Dr. Daniel Röder

2. April 2017 | Die schöne Illusion „Europa“

Wem eine die tatsächlichen Probleme Europas und der EU unterschlagende bzw. schönredende Bewegung wie „Pulse of Europe“ allerdings nicht nutzt, das ist die große Mehrheit der Menschen in Europa und der EU. Diese Erkenntnis wird sich jedoch nach und nach durchsetzen. Daran dürfte „Pulse of Europe“ scheitern wie jede Propagandaaktion, die von den nüchternen Realität ablenken will.

Deutschland zählt zu den wenigen Nationen auf diesem Planeten, die sich einen Staatsapparat organisiert haben, der mehr leistet, als nur hoheitliche Aufgaben zu erfüllen. Das ist für sich gesehen eine bemerkenswerte und herausragende Leistung. Vielleicht sind wir in puncto Bürokratie sogar Weltmeister. Doch wer mag sich schon eines solchen Titels rühmen?

Mir geht es nicht darum, den Kuchen zu ändern. Wer heute profitiert, soll ruhig weiterhin profitieren. Die Fachleute sollen lediglich allmählich die Spielzeuge austauschen, damit wachsendes Unbehagen, wachsende Unruhe und wachsende Unzufriedenheit im Volk weniger wird. Wir müssen das Ruder herumreißen! Jede behördliche Daumenschraube erzeugt neue Lücken, die erst entdeckt werden müssen! Druck erzeugt Gegendruck!

Eine immer noch wachsende Staatsquote von inzwischen rund 50 Prozent bedeutet einen Würgegriff für unsere Volkswirtschaft. Die Motivation von 1-Mann-Betrieben bis hin zu Weltkonzernen, dieses ausgeklügelte System aus Schmarotzern und Parasiten zu finanzieren, ist längst erlahmt. Hinzu kommen die finanziellen Leistungen für andere Nationen. Ist das nicht komisch? Nein, und es ist auch nicht neu. Man greife zu einem Geschichtsbuch und vergreife sich nicht an meinen Worten.

Wie ein Krebspatient, der aufgegeben wird, und an weiter wuchernden Krebsgeschwülsten und zahllosen Metastasen zugrundegeht, so ist die Eigendynamik der deutschen Verwaltung. Doch halt! Schulmediziner verordnen Chemotherapien. Sie vergiften ihre Patienten zu Tode, weil sie die Abwehrreaktionen des Immunsystems auf chemische Reize und Übersäuerung noch verstärken - bis zum Ende!

Das Isolieren der Gifte ist lediglich eine Heilreaktion! Und die wird noch behindert, indem fleißige Chirurgen die Geschwülste und Metastasen herausschneiden. Operation gelungen - Patient tot! Wer das System Bundesrepublik Deutschland kritisiert, wird ausgegrenzt. Die typischen Totschlagargumente verwenden die Etiketten Revisionist, Neonazi oder Rechtspopulist.

Regierungen bekämpfen Schulden durch noch mehr Schulden - bis zum Kollaps! Im Delirium meines Daseins und Soseins kann mir das egal sein. Ich sterbe sowieso - heute oder irgendwann, egal wie. Doch ich lebe mit großer Freude und Befriedigung. Ich beobachte, wie Menschen anderer Nationen, wie zum Beispiel die Bewohner der Dominikanischen Republik, anscheinend glücklicher sind, als die Touristen aus Deutschland. Woran liegt das?

Da geistert immer noch der Schwachsinn durch die Welt, am deutschen Wesen könne die Welt genesen. Jetzt haben wir den Salat! Die meisten Behörden sind einfach nur Pleite! Und sie wurschteln weiter.

22. Juli 2011 | Die Zahlenspielereien der Madam Alternativlos

Es ist faszinierend, wie der Gegenwind, der Bundeskanzlerin Angela Merkel den Hosenanzug im Juli 2011 aufbläht, ignoriert wird. Die Bewußtseinsspaltung ist so groß, daß kritische Bürger wie harmlose Idioten freundlich, aber energisch behandelt werden, um ihr dummes Gesülze in Schach zu halten. Unbeirrbach folgen die EUkratten ihrem Pfad in den Ruin. Egal, welche Zahlen genannt werden - sie alle sind bereits so abstrakt, daß ihre Nennung allein gegenüber der Ohnmacht durch die Fakten das seltsame Gefühl erzeugt, jetzt sei sowieso alles egal. Es wird nur noch verdrängt und nur noch um des Kaisers Bart gestritten. Keiner kommt drauf, daß wir keinen Kaiser brauchen. Die BRD maßt sich an, die deutschen Bundesländer in den Bankrott zu führen. Wir sollen ein Entwicklungsland auf vorindustriellem Niveau werden mit Kindern, die nur noch ausnahmsweise lesen und schreiben lernen. Diese Frechheit allein wird ebenfalls ausgeblendet.

Wir drehen uns im Kreis: Sieben deutsche EU-Mitglieder mit sieben Verfassungen

Dirk Müller im Tagesausblick vom 27.03.2017 - Pulse of Europe

27. März 2017 | Über die Bewegung "Pulse of Europe" liest man derzeit nahezu überall. Was dahinter steckt und warum es heißen sollte: "Europa ja, aber richtig!" anstelle von "Weiter so" kommentiert Dirk Müller im heutigen Cashkurs-Tagesausblick