Als Journalist folge ich dem Konzept des George Orwell in seinem Roman 1984: Die gestrigen Wahrheiten passe ich fortlaufend an die heutigen Wahrheiten an, um das stimmige Gesamtbild zu erhalten. Ersichtlich wird dies durch die Rubrik "Aktualisiertes", in der alle Artikel seit 2006 enthalten sind, deren Wahrheiten angepasst wurden. Wie aufmerksame Leser bemerken, geschieht dies fast täglich, was bei mehr als 1000 Artikeln auch kaum anders sein kann.
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25. Juli 2019 | pol. Hans Emik-Wurst
Aus Hans Wurst und Polemik schuf ich am 11.11.18 umd 11:11 Uhr das Pseudonym pol. Hans Emik-Wurst, um Berufliches von Privatem zu trennen. Seit 1999 veröffentliche ich Texte im Netz.
Eigentlich ist ein dunkelgrüner Spitzhut das Kennzeichen für einen Hans Wurst. Ersatzweise wählte ich einen dunkelgrünen Hut von Ottmar Reich - ein absolut edles Teil!
15. Juli 2015 | Almost 30 years after the Chernobyl nuclear disaster, which turned the area around the plant into a no-go zone, scientists are involved in a unique experiment in how nature copes with radiation.
24 Jahre nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl scheint es, als habe die Natur das verstrahlte Land wieder zurückerobert. Flora und Fauna sprießen im Sperrgebiet, das die Bevölkerung noch immer nicht betreten darf.
Doch welche Gefahren stecken hinter diesem Wunder der Natur? Warum darf man in Tschernobyl zwar eine Kirsche, nicht jedoch ihren Kern, verzehren? Der Schein der wiedererstärkten Natur wirkt trügerisch und uneinschätzbar.
Menschlichkeiten
"Als am 26. April 1986 um 00.23 Uhr MEZ, also heute vor genau 25 Jahren, eine halbe Tonne TNT-Sprengstoff die obere Hülle vom Block 4 des Atomkraftwerkes 'Tschernobyl', nahe der ukrainischen Stadt Prypjat in die Luft sprengte, löste man mit diesem Signal hauptsächlich die Zerstörung des sowjetischen Sklavensystems aus, um mit frischer und zeitgemäßerer Ideologie eine modernere Form von Unterdrückung einzuführen." weiterlesen
Ginge es nach den Ideologen und sonstigen Rattenfängern aller Zeiten, dann wären alle tot oder unglücklich, die ihnen nicht folgen. Tatsache ist, daß Menschen sterben, nachdem sie einen Körper angenommen haben: Während der Schwangerschaft oder in der Kindheit, als Erwachsene im Leben unterwegs oder am Schlafplatz, wo es die meisten erwischt.
Was für ein Zirkus!
Es ist ein Verdienst von Menschen wie Rüdiger Dahlke, Denkschemata zu hinterfragen und andere Perspektiven aufzuzeigen. Das bewegt einige und einiges: Nach dem Gau - vor dem Gau?
Fest steht: Das Leben in Haufendörfern, Städten und Ballungsräumen ist Gift in jeder Hinsicht und schaffte die vermeintlichen Lösungen für Probleme, die wir uns ohne Not geschaffen haben. Wirklich ohne Not? Menschen zu sammeln, die sich sammeln lassen, um sie abhängig zu machen und etwas von ihrer Arbeitskraft und ihrem Vermögen in den eigenen Beutel umzuleiten, ist der erste und älteste Trick, um auf Kosten anderer Vorteile zu erringen. Alles, was wir auf der Erde erleben, sind Spielarten dieses Prinzips. Da kann sich Rüdiger Dahlke drehen und wenden, wie er will, er steht genauso da wie Rainer Brüderle oder Millioner weiterer Traumfiguren aus unserer Traumfabrik.
Was jeden Morgen trägt, ist das Prinzip "Hoffnung". Es motiviert uns zum Aufstehen und läßt uns unser Tagewerk beginnen. Und irgendwann blicken wir auf ein Leben zurück, das wir gelebt haben. Die nach uns drängen bereits danach, ihre Plätze einzunehmen. Viele Plätze bleiben leer. Neue Plätze werden geschaffen.
Das Erzählen und Schreiben von Geschichten hat seinen eigenen Wert unabhängig von einem Wahrheitsgehalt. Nicht erst durch die Film-Trilogie Matrix wurde uns die Existenz von Parallelwelten ins Bewußtsein gerufen. Es gibt auch im Alltag vielerlei Wahrnehmungen in einer Situation zu einem Zeitpunkt an einem Ort.
Jeder Mensch akzeptiert eine Realität, die seinem Wertesystem entspricht. Funktioniert etwas nicht, entsteht Leidensdruck oder ist es einfach nur langweilig, dann "erschafft" sich der Mensch eben eine Wirklichkeit mit mehr Unterhaltungswert. Was ist Lüge, was ist Halbwahrheit oder was ist Ignoranz?
Man vergleiche nur die Meldungen von Polskaweb.eu mit denen von Rüdiger Dahlke. Die Kontraste könnten nicht größer sein. Beide Redaktionen strahlen wie Honigkuchenpferde, egal ob es um Tschernobyl oder um Fukushima geht. Beide sind stolz auf ihre Erkenntnisse und Einsichten, die sie mit der Menschheit teilen. Und beide haben ein dankbares zahlendes Publikum. Wen wundert das noch? Es geht nicht um Gesundheit, Energieversorgung oder um Lebensmittel, es geht nur um Geld. Das genügt doch, oder?
Und damit komme ich zur Geldwaschmaschine Tschernobyl. Hunderte von Millionen US-Dollar versickern als Gehälter für Gutachter, Planer und andere honorige westliche Experten für das Abschreiben alter sowjetrussischer Berichte. Von strahlender Wahrheit ist wenig übrig. Rund um das havarierte Atomkraftwerk ist und bleibt es ruhig. Man sieht keine 820 "Fachleute" in Arbeitskluft dort rumlaufen. Wozu auch?
Wer im löchrigen Betonschuppen, wo keine Kernschmelze brodelt, rumläuft, bleibt am Leben. Fast sämtliches radioaktive Material war entweder nie da oder ist weggeflogen. ARTE drehte 2002 mit Beteiligung von zdf einen Film und zeigt die Zusammenhänge dieses Groschengrabes auf. Der Film spricht für sich selbst. Die dreisten Lügner werden sogar interviewt. Mir ist nur noch der Kinnladen runtergefallen und ich staune immer noch. In sechs Folgen ist der Film auf youtube zu sehen und die Folgen 4 bis 6 enthalten die entscheidenden Knaller. Deshalb habe ich sie hier eingebunden. Aber die ersten drei Folgen sind auch sehenswert, um einige Hintergründe zu erfahren. In dieses Faß ohne Boden werden immer noch Millionen reingepumpt, die bei gesunden Westlern versickern, statt sich um die Umweltschäden zu kümmern und den verstrahlten Menschen sich durch finanzielle Leistungen erkenntlich zu zeigen.
Wikipedia, wie immer politisch korrekt, kann natürlich eine politisch inkorrekte Fernsehsendung nicht erwähnen. Wo kämen wir dahin? Immerhin können die Saubermänner von Wikipedia nicht leugnen, daß einiges auf dem Gelände los ist, was ich gerne kommentarlos zitiere: "Alle drei noch funktionsfähigen Blöcke wurden nach dem Ende der Aufräumarbeiten wieder hochgefahren. Nach den Dekontaminierungsarbeiten in den Jahren 1986 und 1987 war die Regierung der Ansicht, dass die Strahlung keine weiteren Auswirkungen auf das Personal habe."
Es hilft auch nicht, von der Energieerzeugung aus Atomkraft zu einem anderen strittigen Thema zu springen. Die AKW-Leute lügen, die Grünen lügen und die Freie-Energie-Leute bleiben ein erlauchter Zirkel. Oder kennen sie ein gallisches Dorf, das ausgerüstet mit einem Zaubertrank für Notfälle nicht am Nabel öffentlicher Wasser-, Strom- und Gasversorgung hängt? Sehen sie! Taten sprechen lauter als Worte. Und so lange der Strom aus der Steckdose kommt, müssen wir uns mit allerlei Maulhelden aller Lager herumschlagen, die sich gegenseitig zu übertrumpfen suchen.
Dem Strom ist es schlichtweg egal, woher er kommt. Nach dem Kirchhoffschen Gesetz strömt er auf kürzestem Weg zum Verbraucher, weil der Leitungswiderstand dies erzwingt. Deutschland wird geheizt durch die Verlustwärme beim Stromtransport.
Wer im Versorgungsbereich eines Atomkraftwerks Strom verbraucht, kann ruhig für Windstrom bezahlen, der ab und zu Hunderte von Kilometer weiter weg eingespeist wird oder auch nicht. Das Gleiche gilt für Strom aus Photovoltaik. Nicht einmal der Mond scheint jede Nacht hell genug, um Strom zu erzeugen. Aus der Steckdose kommt immer das, was in der Nähe ist. Die Elektronen wissen, was sie tun. Sie scheren sich einen Dreck um grüne Flausen auf Kredit. Ja, richtig! SCHULDEN!!!
Wer fragt schon nach den Umweltschäden durch Windkraftwerksfundamente und zu entsorgende Photovoltaik-Panele? Die Energiesparlampen als quecksilberhaltige Elektronikschrott-Zeitbomben sind ja nur das Sahnehäubchen der grünen Heuchelei. Nicht einmal die Entsorgung ist geregelt!!! Zitat aus "Setze Lichtzeichen! Energiesparlampen nutzen und richtig entsorgen.": "Leider lässt sich bei Kompaktleuchtstofflampen nicht ganz auf Quecksilber verzichten. Aber auch bei der Stromerzeugung wird Quecksilber frei. Weniger Stromverbrauch bedeutet also weniger Quecksilber. Wie gut die Bilanz ausfällt, haben Sie selber in der Hand: Achten Sie beim Kauf auf einen niedrigen Quecksilbergehalt und bringen Sie ausgediente Kompaktleuchtstofflampen zur Sammelstelle! ... Bringen Sie sie zum Wertstoffhof oder Schadstoffmobil." Und dann ist im Idealfall die Welt der Entsorgung und des Recyclings in Ordnung. Hoffen wir das Beste, lieber Leser! Aus alt wird neu
Hagen Rether und die Energiesparlampe
Es gibt nur einen Ausweg, der wie immer "alternativlos" ist: Den Strom dort erzeugen, wo er gebraucht wird. Die Wärme dort zu gewinnen, wo sie gebraucht wird. Die Quelle dort zu erschließen, wo Wasser gebraucht wird. Den Restbedarf und die Vorsorge als Plan B wickeln wir dann meinetwegen über Fernleitungen ab. Aber halt! Wo bleibt da die Abhängigkeit von Versorgungskonzernen? Sehen Sie? Sind wir im Leben oder in einem Kabarett? Dieses Kaspertheater ist kaum zum Aushalten! Eine Osterbotschaft von einem Geistlichen stelle ich mir anders vor.
20. Mai 2011: "Von Samstag an sind nur noch vier von 17 Atommeilern am Netz. Es drohen ernste Stromengpässe, wenn das Wetter nicht mitspielt." welt.de und "Deutschland ist auf einen großflächigen und lang andauernden Stromausfall nicht vorbereitet: Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre nicht zu verhindern, warnt das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in einem Bericht, der die dramatischen Folgen eines Blackouts für Deutschland analysiert. " welt.de
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Früher war was im Bush, heute steht Barack im Mittelpunkt und nicht mehr das Weiße Haus. Allen anders lautenden Gerüchten zum Trotz: Die USA SIND PLEITE! Die Zahlen sind eindeutig, denn "die Nettoausgaben der Bundesregierung im Monat März [beliefen sich] auf 1,0528 Billionen. Dieser Ausgabebetrag übertrifft die vereinnahmten Nettosteuern des Staates in Höhe von $128,179 um den Faktor 8,2 (!)." US-Ausgaben im März 8,2 mal höher als Steuereinnahmen
Es gibt ein Modell zur Finanzierung von Staaten, das die Herrschaft der Banken über die Staaten schlagartig beendet: Behörden setzen Geld in Umlauf, statt Kredite aufzunehmen. Sie sind dann IMMER SCHULDENFREI und zahlen keine Zinseszinsen und überhöhten Preise für alles Mögliche.
§ 61 LBauO M-V(Gesetz) – Verfahrensfreie Bauvorhaben, Beseitigung von Anlagen
(1) Verfahrensfrei sind
(...)
8. Aufschüttungen und Abgrabungen mit einer Höhe oder Tiefe bis zu 2 m und einer Grundfläche bis zu 30 m2, im Außenbereich bis zu 300 m2; (...)
Alles andere bedarf einer Genehmigung und die enthält derzeit noch nicht erfüllte Bedingungen.
Siehe auch Alt Tellin: Großbaustelle ohne Genehmigung?
Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle!
Welch ein Singen, Musizieren,
Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren!
Frühling will nun einmaschiern,
kommt mit Sang und Schalle.
Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen!
Amsel, Drossel, Fink und Star
und die ganze Vogelschar
wünschen dir ein frohes Jahr,
lauter Heil und Segen.
Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zur Herzen:
alle wolln wir lustig sein,
lustig wie die Vögelein,
hier und dort, feldaus, feldein,
springen, tanzen scherzen.
Auch ein Haufendorf mit 1000 Einwohnern und zentraler Kläranlage ist ein Ballungsraum! Seit Menschengedenken werden Abhängigkeiten und Machtansprüche über Ballungsräume realisiert. Stadtkönige wurden seit der Grundlegung Babylons zur bevorzugten Ausbeutungsstruktur! Wolf Schneider machte mir 1970 mit seinem 1960 erschienenen Buch diese Jahrtausende alte Problematik bewusst, mit der "germanische" Strukturen und Kulturen durch römische ersetzt wurden.
Und Leopold Kohr setzte noch eins drauf, indem er folgerte, dass große Staaten wie das Römische Reich sinnfrei sind und zerfallen müssen:
"Ein Staat sollte eine Bevölkerungsgröße von 12 bis 15 Millionen Menschen nicht übersteigen, denn dann würde er seine reibungslose Funktionsfähigkeit verlieren. Der Kontakt der Staatsspitze zur Bevölkerung wäre nicht mehr optimal gewährleistet."
"Und jetzt? Tatsächlich ertappte ich mich immer öfters, wie ich die Bemerkungen und Ansichten der Menschen aus einer “größeren Entfernung” betrachte, ja, und manchmal auch eher resignativ den Kopf schüttle. Und ich beginne mich mehr mit den Fragen zu beschäftigen, wie es sein kann, dass eine große Menge Menschen zur Zeit große innere Umwälzungen erleben und durchmachen, aber eine scheinbar viel größere Masse, offensichtlich nicht viel davon bemerkt." Zitiert aus Steven Black "Einsturz der Realitäten".
Dies ist der Versuch, durch Verweise auf allerlei Quellen aus Investorensicht den wahrscheinlichen Weg anzudeuten, den die Finanzwirtschaft nehmen wird. Was vor unseren Augen geschieht, ist nichts weiter als ein Naturgesetz: "Was immer ein Mensch sät, wird er ernten."
Wenn also der US-Amerikaner monatelang von der Maisernte schwärmt und dabei eiskalt lügt, kümmert das den Chinesen nicht. Er weiß, daß er im Wasser steht und Reis gepflanzt hat. Seine Füße sind naß. Und er wird Reis ernten. Für eine Weltmacht war das Gastspiel der USA verdammt kurz, einfach nur lächerlich kurz. Die paar Jahre seit 1787 sind nichts weiter als eine Blähung im Wind.
Informationen zu Exchange Traded Funds
"Vorstellung von ETFs: ETFs sind neuartige Anlageprodukte, die eine Alternative zu herkömmlichen Anlagen in Aktien, Anleihen oder offene Investmentfonds darstellen. Sie vereinen die besten Eigenschaften von Fonds und Aktien und ermöglichen es Ihnen so, die volle Kontrolle über Ihr Investmentportfolio zu ergreifen und Ihre Anlagen entsprechend Ihren Investmentzielen auf eine Reihe von Anlageklassen zu verteilen. Einfach ausgedrückt bieten ETFs einen Weg, sich mit nur einer Transaktion einen ganzen Markt zu kaufen."
ETF Securities: Durch physisches Metall gedeckte Plattform für börsengehandelte Edelmetalle an der Deutschen Börse, Kommentar hierzu von Helge Kiefer
Chinas Exportrestriktionen verändern die Rohstoffwelt
"Das änderte sich in den letzten zwei Jahren schlagartig, nachdem China den
Export der Seltenen Erden zunehmend einschränkte und der Markt wegen der nun
aufkommenden Knappheit in helle Aufregung versetzt wurde. Weil China noch immer
den Markt kontrolliert und für über 90% der Seltenen Erden Produktion
verantwortlich zeichnet, wird nun eifrig nach Alternativen gesucht. Anleger, die
frühzeitig auf diesen Trend aufmerksam geworden sind, sitzen heute bereits auf
stattlichen Gewinnen, denn die Kurse von Aktien wie Molycorp oder der
australischen Lynas sind in der Zwischenzeit mehr oder weniger durch die Decke
gegangen." Den ganzen Artikel lesen: Seltene Erden und Tantal: Die strategische Positionierung hat begonnen
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Die Wirtschaft ist das Fundament. Ohne geistige und materielle Wohlfahrt gibt es weder persönliche Freiheit noch persönliches Glück. Seit 1914 werden wir ausgesaugt und missbraucht. Wir befinden uns in einer brutalen Sklaverei und sind gleichzeitig Sklaventreiber von anderen - typische US-Vasallen halt.
Es gibt viele Formen des Wirtschaftens: Produzieren oder Handeln, Investieren oder Dienstleisten. Wer erfolgreich wirtschaften will, muß etwas von einem Fachgebiet verstehen und es lieben. Dann fließen Energien als Ressourcen und Geld, Menschen kommunizieren und Kunden orientieren sich neu. Hinter allem steckt Wachstum und Zeit. Entwicklungen folgen auf Visionen.
Wer auf Konsum verzichtet, spart Geld zum Investieren. Wer nur Geld ausgibt und Zeit verplempert, bleibt arm.
Behörden, die sich durch Steuervorteile und Subventionen einmischen, berauben Bürger ihrer Freiheit, denn der Umverteilungsaufwand muß bezahlt werden. Es gibt hier kein Alles oder Nichts, kein Schwarz und kein Weiß. Das Leben ist bunt und strukturiert. Alles ist im Fluß und verändert sich stets. Bürokratien schreiben etwas fest, bis die Reibungsverluste die Bürokratie zusammenbrechen lassen oder einen Staat in den Bankrott treiben. Viele Staaten betreiben eine Politik, die freie Unternehmer ins Gefängnis bringen würde.
8. März 2012 | Peter Ziemann - Sozialismus Now: "Am Ende steht immer ein imaginäres Wesen Staat, das sich in immer mehr Bereiche seiner Bürger einmischt. Deshalb kann ein solches Untier auch niemals mit den von ihm im Namen seiner Bürger erhobenen Steuern auskommen – denn es muss wie ein Schneeball-System immer stärker wachsen, bis es sich selbst und damit seine Bürger in den totalen Bankrott geführt hat."
We Are Not Gonna Take Anymore - Steve Dore
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern
Konrad Hausner schreibt am 9. April 2011: "Der französische Präsident Nicolas Sarkozy, so wird erwähnt, spricht sich schon seit vorigem Jahr für eine Aufhebung des Dollars als Leitwährung aus und würde es vorziehen, diese Aufgabe dem chinesischen Remninbi zu überlassen, wie auch bei FinanzNachrichten.de ausführlicher erläutert wird.
...
Wie George Soros in einem Gespräch mit der Financial Times schon vor anderthalb Jahren erklärte, würden die Vereinigten Staaten auch ihre Rolle als führende Wirtschaftsmacht zu Gunsten Chinas abzutreten haben." Den ganzen Artikel lesen: "Bretton Woods II: Pläne für ein neues globales Finanzsystem"
Heute, im Jahr 2011, gibt es einige offensichtliche Trends:
Silber und Gold sichern Vermögen und dokumentieren den Wertverfall von FIAT-Geld.
China übernimmt die Rolle, die Weltleitwährung zu stellen.
Exchange Traded Funds = ETF bewegen sich abseits des Kursrisikos von Aktien und Fonds. Favoriten sind China und Rohstoffe mit dem Schwerpunkt Edelmetalle und seltene Erden
Investoren, die sich für die Metalle der seltenen Erden begeistern, sollten einen Blick auf ein australisches Unternehmen werfen: Commerce Resources (WKN A0J2Q3). Die Funde nehmen der chinesischen Tendenz die Spitze, immer weniger seltene Erden zu exportieren.
Die Chinesen wissen es
Die Karten der Weltwirtschaft werden neu gemischt, weil die Schuldenwirtschaft vor unseren Augen zusammenbricht. Ein "Letztes Rennen der toten Pferde" öffnet auch dem deutschen Michel aus dem Haus "Zahlemann & Söhne" die Augen. Aus Schulden können keine Werte entstehen. Das gelingt nur aus Rohstoffen, Wertstoffen und aus Arbeitskraft. Das Sonderziehungsrecht schafft keine Abhilfe, weil es nur Liquidität schafft, aber keine Schulden abbaut. So wird ein Haircut durch Währungsreformen nur verschleppt. Die Goldreserven und die Sparguthaben in den USA und in Europa sind bereits verzockt. Sich über eine Währungsreform den Kopf zu zerbrechen, bringt auch keinen Nutzen, weil die Geschwindigkeit, mit der China seine Ziele vorantreibt, nicht absehbar ist.
Die US-Amerikaner wissen es
F. William Engdahl: "Die Macht der Vereinigten Staaten als einzige Supermacht der Welt ruht auf zwei Säulen - behalten Sie das im Kopf, Lars. Dies wird in der Regel nicht diskutiert, aber es ist wichtig, um zu verstehen, wie das amerikanische Establishment seit dem 2. Weltkrieg funktioniert. Die beiden Säulen sind: Amerika als einzige nicht-herauszufordernde militärische Hegemonialmacht, und die zweite ist der US-Dollar als weltweite Reservewährung. Wenn das weg ist, können Sie den Vereinigten Staaten den Abschiedskuss als eine funktionierende Weltmacht geben. Die Geld-Zentrumsbanken der Wall Street wissen das, ebenso wie die City of London und andere.
Die Deutschen sind meiner Meinung nach noch ein wenig naiv, wie die Macht des Geldes seit dem Zweiten Weltkrieg arbeitet. Deutschland besaß einige sehr anspruchsvolle Ökonomen, zurückgehend auf die Zeit von Friedrich List in den 1820er Jahren. Aber seit dem Ende des Ersten Weltkriegs, würde ich sagen, hat sich die Qualität des strategischen ökonomischen Denkens in Deutschland deutlich verringert, vor allem nach 1945 und den US-geführten deutschen "Umerziehungs"-Bemühungen." Das ganze Interview lesen: "Wir sind inmitten einer epochalen tektonischen Verschiebung"
"Die Zeit der verschworenen Lügengemeinschaften geht zu Ende. Lügner werden es immer schwerer haben. Es zieht gerade eine Zeit auf, in der jeder Einzelne selbst an der Front des Erkenntnisprozesses steht, die Originaldaten sichten kann und sich fragen muss, welche Erkenntnisse er aus einem Sachverhalt ziehen möchte." Karlheinz Krass
Es ist ein Unterschied, ob Oasen in der Sahara durch eine Überschwemmung zerstört werden oder Chip-Fabriken in Japan - auch wenn die Anzahl der Toten gleich hoch ist. Die Auswirkungen sind von gänzlich anderer Qualität. Spätestens seit 11. März 2011 läßt sich der Abschwung nicht mehr zu einem Aufschwung umlügen. Freeman faßt die Situation am 12. April 2011 zusammen: Der perfekte Sturm braut sich zusammen.
Die Grünen wissen es
"Haben Sie diese angeblich 10 Meter hohe Welle gesehen, von der im TV gesprochen wird? Ich bin zwar kein Tsunami-Experte, doch meine ich in den etlichen Fernsehbildern lediglich eine Art Hochwasser zu erkennen, das sich über einen Staudamm kämpft und anschließend Straßen flutet und Häuser wegspült. Von einer aufs Festland “platschenden” Welle keine Spur (falls ich mich an dieser Stelle irre, bitte Film-Aufnahmen zeigen!). Von “zerstörerischen Wasserwänden, die mit unglaublicher Wucht an Land prallen” (siehe hier) kann nach meinen Beobachtungen kaum die Rede sein." Den ganzen Artikel lesen: "Gebeuteltes Japan: Kurilen, Ministerwechsel, Erdbeben"
"Ich wage an dieser Stelle eine zynische Prognose: Die Vorstände taumelnder und steuergeldvernichtender Banken werden nun nie mehr zur Verantwortung gezogen werden. Alles was nun passiert, sei es eine Mega-Teuerung, ein Börsencrash oder ein Staatsbankrott, wird zukünftig auf den Tsunami vom 11.03.2011 zurückgeführt. Überschuldung, Firmenpleiten, mögliche Bankenzusammenbrüche, Hypersonstirgendwas und so weiter. Alles eine alternativlose Folge des Bebens vom 11.03.2011. Rohstoffe steigen ins Unermessliche? Nicht die Folge unermesslichen Druckens von Dollars und Euros, sondern Japans Erdbeben. Kommunen müssen sparen, darum werden Straßenlaternen abgestellt und Lehrer gefeuert? Die Ursache liegt sicher nicht an einem 60 Jahre alten Billionen-Schuldenberg, sondern an Japan von letzter Woche. Logisch. Die Katastrophe in Japan eignet sich als universelle Entschuldigung für künftige Unannehmlichkeiten ohnehin besser als dieser merkwürdige Diktator in Libyen, für den sich irgendwie keiner so wirklich interessieren mag." Den ganzen Artikel lesen: "Gebeuteltes Japan II: Schieben Banker jetzt die Mega-Welle?"
Einige Tage lang nach dem Unglück konnten die Greenpeace-Redakteure nicht der Versuchung widerstehen, Kommentare in ihren Nachrichten-Ticker einzuflechten und Parallelen zu Deutschland herzustellen. Dies scheint sich mittlerweile gelegt zu haben. Fakt ist: Die havarierten AKW sind Peanuts im Vergleich zu den Toten und den Zerstörungen durch die Überschwemmungen am 11. März 2011. Es heißt sehr angemessen auf der Startseite: "Wir sind mit unseren Gedanken bei den Menschen in Japan. Ihnen gehört unser Mitgefühl."
Ein starkes Gefühl für die Situation vor Ort erhalten Leser von "Tabibitos Japan Blog - Neues und alltägliches, verrücktes und normales aus Wirtschaft, Kultur und Politik von einem Wahljapaner".
Und ich gönne dem Bündnis 90 / Grüne in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz von ganzem Herzen die Stimmengewinne bei den Landtagswahlen am 27. März 2011. So leicht sind Wähler zu manipulieren. Wieviel Tote gibt es durch Wasserkraft und Windkraft, Photovoltaik und Kohle, Erdgas und Erdöl, Biogas und Stadtgas? Nach Geld und Rohstoffen frage ich erst gar nicht. Ich frage nur nach Menschenleben. Man setze die verbrauchte Kilowattstunde oder das Äquivalent an Wärme in Bezug zu den Toten und Verletzten. Im Zweifelsfalle empfiehlt sich einfach mal wieder, die Klappe zu halten.
Derzeit ist festzustellen, dass der entscheidende Faktor für den Unfalleintritt nach den bisherigen Erkenntnissen eine falsche, nicht
ausreichende Auslegung der Anlagen gegen Tsunamis war. Damit fällt der Unfall, wie erwähnt, nicht in den Bereich des Restrisikos, sondern der – unzureichenden – Basisauslegung gegenüber Einwirkungen von Außen.
8. März 2012 | n-tv: "Knapp ein Jahr nach dem Atomunglück in der japanischen Atomanlage Fukushima hat die atomkritische Ärztevereinigung IPPNW massive Zweifel an der bisherigen Darstellung des Katastrophenverlaufs angemeldet." 59 Seiten pdf-Datei in deutscher und in englischer Sprache: The Fukushima Desaster.
8. März 2012 | Vince Ebert - Die Hirnabschaltung der Deutschen nach Fukushima: "Wenn Sie ein mittleres Kohlekraftwerk durch Sonnenkollektoren ersetzen wollen, brauchen Sie dafür etwa die Fläche von Düsseldorf. Zugegeben, der Kölner würde sagen: 'Dat iss es mir wert...'."
"In mehr als 50 Jahren der friedlichen (nicht militärischen) Nutzung
der Kernenergie westeuropäischer Bauart in gegenwärtig mehr als 400
Großkraftwerken ist nicht ein einziges Todesopfer zu beklagen. Keine
andere vergleichbare Technik ist auch nur in die Nähe dieses Erfolges
gekommen." Ulrich Wolff am 8. März 2012
"Das derzeitige Panikspektakel der Anti-”Atom”-Lobby ist verlogen, irrsinnig und nicht im geringsten zielführend. Aber vermutlich muss tatsächlich erst einmal der Strom wiederholt für Stunden oder Tage bundesweit ausfallen, die Strompreise um 50% steigen und ein Megapropeller in direkter Schattenwurfweite aller Bürger aufgestellt werden, damit eine vernünftige Diskussion über unsere Energieversorgung möglich wird." Ulrich Wolff am 19. April 2011 | Zukunft Stromversorgung: Auf in die Vergangenheit
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