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mein-Parteibuch.com

Wie so oft im Leben ist die erste Wahrnehmung eines Internetprojektes nicht immer die umfassende. mein-Parteibuch.com ist so ein Projekt. Der Inhalt eines Beitrages fesselte mich. Also schaute ich mir in aller Ruhe das Drum Herum an. Es ist absolut beeindruckend!

Anarchismus in Griechenland ist nicht existenzbedrohend

Alexandros Stefanidis: "Die Griechen, so perfide es klingt, stecken alle unter einer Decke. Und als Grieche sage ich das halb desillusioniert, aber auch halb amüsiert. Wir haben einen Lebensweg entwickelt, der es uns erlaubt, nicht auf Gesetze, nicht auf Verordnungen und nicht auf Politiker angewiesen zu sein. Es gibt dafür ein schönes altgriechisches Wort: Anarchismus. Oder anders ausgedrückt: Wir sind unregierbar."

Der deutsche Michel und die Steuer

Erst werden die Rentner und Ruhegehaltsempfänger schleichend ausgeraubt, jetzt werden sie sogar angepisst: "'Vom verdienten Ruhestand zum Alterskraftunternehmer' ist ein soziologisches Forschungsprojekt überschrieben, das Professor Stephan Lessenich von der Universität Jena vorstellte." Dörte Hinrichs kommetiert für Deutschlandradio am 15. November 2012.

Chin Meyer erklärt Markus Lanz "Finanzblasen"

10. Juli 2012

BILD weiß: WTC gesprengt!

Zitat von BILD.de:
"Sonntag, 31. Januar 2010, 17:52 Uhr

Drahtzieher vom 11. September droht Tod

Dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 droht nach Einschätzung der US-Regierung die Todesstrafe. ... Mohammed hat sich als der Kopf der Anschläge bezeichnet. ..."
Zitatende

Was ist ein Drahtzieher? Da BILD alles weiß, alles wörtlich nimmt und den Artikel von Oliver Janich in Focus Money gelesen hat, schlußfolgere ich wie folgt: Mohammed hat die Drähte zu den Bomben gezogen, mit denen die schönen Türme zum Einsturz gebracht wurden. Die beiden Flugzeuge wurde gebraucht, damit niemand auf die Idee kommt, sich Gedanken über die Drähte zu machen. Aber jetzt hat der Schlechte - Gute kann man ja nicht sagen - sich selbst bezichtigt, der Bösewicht zu sein. Wär er doch beim Lagerfeuer von Osama bin Laden geblieben! Aber er ist wohl lieber im Paradies, oder?

Absurde Menschenbilder intellektuell kunstvoll aufbereitet

3. Juli 2017 | Deep Roots Haltung zum Christentum

30. August 2019 | Unterwanderung der semitischen Religionen

Was mich nervt, ist der Ausschließlichkeitsanspruch, der mir von Christen, Juden und Muslimen entgegenwabert. Mein spontanes Gefühl hierzu ist stets: "Wie gut, daß die Erde groß genug für alle ist. So können wir uns wenigstens aus dem Weg gehen!"

Alle drei Religionen aus dem Schoß Abrahams sind auf ihre Weise überflüssig. Ihre Ausbreitung war eine Fehlentwicklung. Die Halbinsel Sinai hätte vollkommen ausgereicht. Die Kameltreiber mit ihren komischen Religionen wären dann milde belächelt worden.

Doch es wurden Kriege geführt und zahllose Menschen getötet. Allein das beantwortet alle weiteren Fragen. Die Gedankensplitter von Abraham über Moses und David bis heute sind zusammengeschustert und geklaut! Nichts davon ist auch nur näherungsweise wahr. Es wurde lediglich wahr durch die Leute, die diesen Ideen nachrannten und immer noch nachrennen.

Gregor Brand greift eine dilettantische christliche Sichtweise auf und treibt seine jüdische auf die Spitze, indem er solche Überlegungen ablehnt. Wir haben Hunderte, ja Tausende von Kulturen auf diesem Planeten, aber die meisten davon sind nicht annähernd so verrückt wie die drei, die von Abraham abstammen.

Wie sieht so eine Fehlinterpretation in der Praxis aus? Nun, selbst ein Pilot kann in Panik geraten, weil er nicht versteht, daß eine Jugendliche im Passagierflugzeug mit ihren Tefilin hantiert und nicht mit einer Bombe. Dem Himmel so nah - da läßt sich besser beten. Wenigstens braucht sie dazu kein Mobiltelefon, deren Betrieb im Flugzeug untersagt werden kann.

Doch es besteht Hoffnung! Am Horizont ist bereits ein neues Menschenbild aufgetaucht, verkündet vom Rattenfänger Al Gore, geheiligt vom IPCC und abgesegnet von lügenden Gefälligkeitsgutachtern, die nicht einmal Meteorologen sein müssen. Der Soziologe Norbert Bolz tut das einzig Richtige. Er spießt die Klimajünger dort auf, wo sie eindeutig religiöse und schwärmerische Züge aufweisen: "Die christliche Religion ist uns zu anstrengend geworden. Wir wollen an etwas glauben, und bevor wir an gar nichts glauben, glauben wir an den Weltuntergang. Das Ende ist nah, so die Experten, und wie es unserer christlichen Tradition entspricht, nehmen wir auch hier alle Sünden der Welt auf uns.
...
... die Klima-Religion hat das zeitgemäße Super-sexy-Angebot: Angst, das heißt: medial inszenierbare Angst. Im Eröffnungsfilm der Kopenhagen-Konferenz träumt ein Kind vom Weltuntergang.

Unser Gott ist nicht mehr Gottvater, sondern Mutter Erde, und wir sind ihr Untertan. So steht es in der Bibel der Klimareligion, dem Kyoto-Protokoll. Ihr erstes Gebot lautet: Es soll nicht zwei Grad wärmer werden. Seitdem sind alle biblischen Plagen Umweltplagen. Der Mensch hat die Erde geschunden, nun übt sie schreckliche Rache: ökologische. So sagt es die Gemeinschaft der Gläubigen, so sagen es die Jünger der Umweltkonferenzen. Von allen Klimagipfeln der Welt rufen sie uns zu: Kehrt um und bereuet, denn Eure Sünde ist der CO2-Ausstoß. Und Sünde sind auch Industrie und Technik, Teufelszeug. Und Ihr, die Ihr in solchen Ländern lebt, seid alle Sünder, Euer Leben ist nur Faulheit und Genuss. Doch es gibt einen Ausweg: den Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten, also fliegt in Euer Verderben wenigstens klimaneutral."

Die folgenden Meldungen von Google News aus dem deutschen Sprachraum werden automatisch fortlaufend aktualisiert und sind kein redaktioneller Bestandteil von DZiG.de .

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Ist der Holocaust-Workshop noch politisch korrekt?

Über akademische Selbstverlorenheit zu grinsen, steht mir grundsätzlich nicht zu, ich habe nicht einmal ein Abitur. Mich an seltsamen Formulierungen festzubeißen, verleiht mir auch keine Glaubwürdigkeit, mein Vater ist Jahrgang 1929, er hatte keine Brückenköpfe mehr zu verteidigen. Der lange Marsch im Winter von Ostpreußen bis nach Hessen war von anderer Qualität, als irgendwo mit Knarren und Granaten wartend herumzuliegen.

Ich zitiere von der Berliner Uni, erschienen am 17. Januar 2010:
Veranstalter: Universität Hamburg, Historisches Seminar (Prof. Dr. Frank Golczewski); Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau (Dr. Piotr Cywinski)
Datum, Ort: 21.05.2010-25.05.2010, Oswiecim, Polen
Deadline: 20.02.2010

Chefreporter der Wirtschaftswoche zerreißt Außenminister der Freien Demokratischen Partei

Es gehört zur demokratischen Streitkultur, sich als Mandatsträger mit Regierungsverantwortung den Sperrfeuern parlamentarischer und öffentlicher Kritik zu stellen. Aus irgendeinem Grund hat es Guido Westerwelle wesentlich schwerer als Hans-Dietrich Genscher. Vielleicht liegt es daran, daß er einfach nur sachlich argumentiert, statt Märchen zu erzählen und Mythen zu etablieren.

Erich Kästner - politisch korrekt?

Analog zu den Holocaustleugnern bräuchten wir jetzt noch Kulturleugner. Gewisse Kreise leugnen permanent, dass all die migrierenden Fachkräfte, die deutsche Kultur bereichern, über keine eigene Kultur verfügen. Dabei ist es so schön anzusehen, wenn sie singen, tanzen und deutsche Behördenmitarbeiter an der Nase durch die Manege des Politzirkus führen. Gleichzeitig klatschen Politik-Kabarettisten Beifall mit ihren Solidaritätsadressen, wenn mal wieder ein Schweineschädel ein Moscheegelände verunreinigt hat.

14. November 2013 | Neu nachgedacht: Platzangst

Wenn Erich Kästner all dies noch miterleben würde, bräuchte er sich nicht Tag und Nacht im Grab umdrehen. Er brachte es oft genug auf den Punkt:

Was auch immer geschieht:
Nie dürft ihr so tief sinken
von dem Kakao, durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken!

Erich Kästner, Schriftsteller, 1899 - 1974

Horst Köhler: Sind wir achtsam genug miteinander?

Vertrauen ist eine Oase im Herzen,
die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.

Khalil Gibran, 1883 - 1991, Maler, Philosoph und Dichter

"Die zentralen Motive seiner Dichtung und seines philosophischen Denkens kreisen um den Gedanken, dass das Leben, die Liebe und der Tod das Wesentliche für uns Menschen sein sollen. Sein Werk wird als Bindeglied der philosophischen Richtungen des Orients, z. B. des Sufismus, und der westlichen, durch das Christentum beeinflussten Philosophien gesehen."

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