Udo Ulfkotte - Geheimplan Europa: Wie ein Kontinent erobert wird

Erschienen im Verlag Frank & Frei am 21. Februar 2018
Streitschrift mit 85 Seiten
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Buchbeschreibung

Udo Ulfkotte, der im Jänner 2017 verstarb, hat diesen bisher unveröffentlichten Essay im Herbst 2015 geschrieben, zu einer Zeit, als die Einwanderungswelle aus dem Islamgürtel nach Europa ihren Höhepunkt erreicht hatte. Ulfkotte warnte damals eindringlich vor der Unterwanderung Europas durch Islamisten. Auch zwei Jahre später hat dieser Text nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Nach wie vor ignorieren und relativieren die politischen Verantwortungsträger in Brüssel und Berlin diese für Europa so gefährlichen Entwicklungen. Es ist fünf nach zwölf!

„Und Europa schließt die Augen.“

Udo Ulfkotte

Rezension von Alfred Tögel

Eine unbequeme Wahrheit

Der vorliegende Text sollte ursprünglich Teil eines Sammelbandes zum Thema Massenmigration sein, wurde nach dem überraschenden Tod des Autors aber aus verlagstechnischen Gründen als alleinstehende Streitschrift aufgelegt.

Der profunde Islamkenner Ulfkotte konzentriert darin seine Betrachtungen auf die Muslime, die eine überwältigende Mehrheit jener „Flüchtlinge“ stellen, die sich seit 2015 erfolgreich daran machen, die Alte Welt zu erobern.

Ohne Kenntnisse vom Wesen des Islam ist es schlicht unmöglich, die laufende Völkerwanderung in die Alte Welt richtig einzuschätzen. Deshalb liefert der Autor einige für das Verständnis der Ereignisse wesentliche Fakten.

So zum Beispiel zur Zweiteilung der Menschheit in Allah gefällige Gläubige einerseits, und in von Allah verfluchte „Kuffar“ andererseits, die der Rechtgläubige, ganz nach dem in Koran und Sunna beschriebenen, leuchtenden Vorbild Mohammeds, nach Belieben betrügen, berauben, versklaven und töten darf.

Der Kuffar ist nicht einfach ein Ungläubiger, sondern er ist der Abschaum der Menschheit, der nur unter ganz bestimmten, demütigenden Umständen, als „Dhimmi“ am Leben bleiben darf.

Da alle in Koran, Hadith und Sira niedergelegten Handlungsanweisungen direkt von Allah und dessen Propheten stammen, ist eine Unterordnung der Rechtgläubigen unter menschengemachte Gesetze undenkbar.

Die Vorstellung, der Islam sei, wie alle übrigen Religionen dieser Welt, mit westlich-liberalen Gesellschaftsmodellen kompatibel, ist reines Wunschdenken gefährlich naiver Träumer.

Die einzig akzeptable Rechtsform für den Rechtgläubigen, ist die Scharia. Eine Trennung von Religion und Staat ist nur im „Haus des Krieges“ (der Welt der verachtenswerten Kuffar), nicht aber im „Haus des Friedens“ (der Welt, die unter der gottgefälligen Herrschaft des Halbmonds steht) denkbar. Folgerichtig streben gegenwärtig alle islamistischen Bewegungen nach der Errichtung eines neuen Kalifats, also nach einer Wiedervereinigung weltlicher und geistlicher Macht.

Nach einem jahrhundertelangen Höhenflug erlebt die islamische Welt 1492 in Spanien und 1683 vor den Toren Wiens die ersten schweren Dämpfer. Der Zerfall des Osmanischen Reiches und die Abschaffung des Kalifats durch die „Große Türkische Nationalversammlung“ im Jahr 1924, bilden den absoluten Tiefpunkt.

Seither kehren sämtliche muslimische Aktivisten, wie zum Beispiel die 1928 vom Hassan Al-Banna ins Leben gerufenen Muslimbrüder, die Mitglieder der Al-Qaida oder die Aktivisten des „Islamischen Staates“, zu den Wurzeln des Islams zurück – und damit zum von ihrem Religionsstifter persönlich höchst erfolgreich praktizierten Dschihad. Mit einer wohl durchdachten und in aller Stille auf den Weg gebrachten Strategie kommen die rezenten Dschihadisten ihrem Ziel, der Eroberung Europas, täglich einen Schritt näher.

Die vom wachsenden Selbstbewusstsein ihrer Gotteskrieger getragene Renaissance des Islams, wird Europa in ein tiefes Tal der Tränen stürzen, wenn es nicht - fünf nach zwölf – doch noch zu einer Besinnung der autochthonen Völker auf ihre Werte und die Einsicht in die Notwendigkeit kommt, diese gegen die Angriffe von Eindringlingen zu verteidigen, die in der Welt des Mittelalters steckengeblieben sind.

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