Gewissen, Grundgesetz und Wettscheine

Schweizer Fernsehen: ECO 17.10.11 - CDS: Die unheimliche Gefahr

ECO vom 17.10.2011

Incredible Speech: Occupy Wall Street Protester - End the Fed 2011

Pofalla erzählt Kindern, was das Grundgesetz, das Gewissen und Schei...e gemeinsam haben !!

12. Oktober 2011 - Diese Politiker kämpfen gegen die Euro-Rettung

Kanzleramtsminister Ronald Pofalla soll gesagt haben „Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen“ und mit seiner „Scheiße“ mache MdB Wolfgang Bosbach alle Leute verrückt.

Euro-Rettungsschirm - Bosbach Da kann ich nicht mitgehen

Nicht jeder darf eine Bank gründen.

Nicht jeder darf CDS = Credit Default Swaps erwerben.

Nicht jeder darf eine Lotteriegesellschaft oder eine Wettgemeinschaft gründen.

Nicht jeder darf Lotterielose oder Wettscheine erwerben.

Banken dürfen das. Gewinne behalten sie. Verluste zahlt die Bundesregierung und sammelt das Geld dafür aus Staatsunternehmen, Rentenkassen und Finanzämtern wieder ein. Durch diesen DIEBSTAHL = Zweckentfremdung fehlt das Geld für Investitionen, Renten und hoheitliche Staatsaufgaben.

CDS - Beschleuniger der Finanzkrise?

Die Wortwahl, mit der diese Ausbeutung der Einwohner von Deutschland durchgeführt wird, verschleiert Ursachen und Wirkungen. Die meisten Menschen sind sehenden Auges blind, hörenden Ohres taub und riechender Nase unfähig zu erkennen, was hier stinkt.

Gregor Gysi stellt die Systemfrage! 07.09.2011 "Ein erstklassiger Redebeitrag, einfach TOP"

Fachlich belegte Hintergründe

"Doch seit 2010 haben sich die Zinsen für die verschiedenen Staatsanleihen dramatisch auseinander entwickelt." Siehe PIGS (and other) government bond rates and CDS und 10 Year Government Bond Yields & Sovereign Credit Default Swaps

"William Porter, Analyst bei Credit Suisse, empfiehlt Investoren daher, sie sollten CDS-Versicherungen von Deutschland und anderen Staaten mit Top-Ratings kaufen, um von deren 'abnehmenden Kreditwürdigkeit zu profitieren'."

"Der blühende Handel mit diesen Papieren durch Hedge Fonds zeigt, dass der größte Profit dort gemacht wird, wo bestimme Player an beiden Seiten des Tisches sitzen. Sie bestimmen die Spielregeln [und] profitieren von den Fakten, die sie geschaffen haben. Eine Wertschöpfung für die Gesellschaft ist nicht zu erkennen."

Den ganzen Artikel der Deutschen Mittelstands-Nachrichten lesen: Der neueste Trend: Wetten gegen Frankreich und Deutschland

Aktuelle Kamera: Das Euro Ermächtigungsgesetz

Was ist so schlimm daran?

Diese Wetten werden mit Geld durchgeführt, das nicht existiert, nämlich mit Krediten, die aus der Bonität von Banken ohne Sicherheiten vergeben werden. Die einzige Sicherheit ist der Wettschein selbst. Geht die Wette in die Hose, kommen schnell ein paar Hundert Milliarden Euro zusammen und der Staat springt ein, statt eine selektive Insolvenz zu überwachen, bei der tatsächlich existierende Guthaben geschützt werden und der Zahlungsverkehr aufrechterhalten wird, die virtuellen Kredite aber wieder ins Nirvana des NICHTS entlassen werden.

Während die Boni und Gehälter von Managern trotz der Verluste ausgezahlt werden und die Provisionen der Händer ebenfalls, findet durch diesen teuflischen Trick eine Bereicherung Einzelner auf Kosten vieler Unbeteiligter statt.

Und nun der Hammer: Die Wetten der Banken und ihrer Tochter-Gesellschaften werden nicht bilanziert und bleiben daher verborgen !!!

Politiker ohne Plan - Fragerunde zum EFSF

Wenn sich nun 15 Abgeordnete des Deutschen Bundestages durch ihre NEIN-Stimme dieser verbrecherischen Praxis des weltweiten Finanzsystems entgegenstellen, kommt es schon einmal vor, daß dem einen oder anderen Zeitgenossen in Berlin die Gesichtszüge entgleisen. Auch wenn Herr Pofalla sich entschuldigt hat, ist und bleibt die weltweite Staatengemeinschaft bis auf eine Handvoll "Schurkenstaaten" an dieser "weiße-Westen-Kriminalität" beteiligt, indem sie den rechtlichen Rahmen schafft und sogar finanziell einspringt. Ein ehemaliger Schurkenstaat war Libyen. Per "Revolution" wurde er gedreht, um die Ressourcen dieses Landes abzuschöpfen.

Sahra Wagenknecht die Linke, zum Euro-Rettungsfonds EFSF-Abstimmung 29.09.2011