Annette Schavan verpulvert 100.000.000 Euro für einen Kohlendioxid-Diebstahl

Offener Brief vom 21.06.2010

Dipl.-Chem. Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-Hochstetten

Frau Bundesminister Prof. Dr. Annette Schavan (CDU), information at bmbf.bund.de

Sehr geehrte Frau Professor Schavan,

wie DECHEMA mitteilt, geben Sie im Rahmen des "Sparkurses" demnächst 100 Millionen Euro an Steuergeldern für die geistreiche Idee aus, Kunststoff aus Kohlensäure herzustellen. Natürlich können Sie als Philosophin nicht wissen, daß für die Reduktion von Kohlendioxid enorme Energiebeträge erforderlich sind. Kunststoff aus den 90 Milliarden Tonnen deutscher Kohle herzustellen, wäre etwas billiger.

Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Kohlendioxid-Emission zu senken. Kohlendioxid ist kein Schadstoff, sondern der wichtigste Pflanzennährstoff. Weltweit sind die Nahrungspflanzen mit Kohlendioxid unterversorgt.

Aus physikalischen Gründen beeinflussen Kohlendioxid-Emissionen das Klima nicht. Die Aufnahme der Wärmeabstrahlung des Bodens durch das Kohlendioxid der Luft war schon zu Goethes Zeiten gesättigt. Ungünstigenfalls kann eine Kohlendioxid-Verdoppelung nach 200 Jahren die Globaltemperatur um 0,7°C anheben, was aber durch Wolkenbedeckung und Sonnenaktivität weit überlagert wird.

Abgesehen davon könnten Sie vom Umweltbundesamt lernen, daß die biologischen Kohlendioxid-Emissionen hundertmal größer sind als die technischen. Eine Torheit war es auch, zehntausend Freunde der Südsee zu einer "Klimakonferenz" nach Bali einzuladen. Durch Schildbürgerstreiche wird die CDU das Vertrauen logisch denkender Bürger nicht gewinnen. Aber die CDU ist selbstverständlich nicht an Minderheiten interessiert.

Sie haben über "Gewissensbildung" promoviert. Es ist auch eine Gewissensfrage, wenn sich die CDU-Politiker immer mehr dem Sozialismus nähern: "Viel kostbares Gut werden wir finden, unsere Häuser werden wir mit Beute füllen. Du kannst dein Los mit uns werfen, wir alle werden nur einen Beutel haben." (Die Bibel)

Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens. Demokratie spielt sich heute nicht mehr im Parlament ab, sondern im Internet.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner

Kommentar

Die Stunde der Amateure hat geschlagen.