Statt einer Staatsquote von 50 Prozent lieber eine einfache Steuer!

Sie werden sich an den Gedanken gewöhnen,
die Menschen als Soldaten zu betrachten,
deren Schicksal es ist,
im Dienste derjenigen umzukommen,
die sich selber zu Königen salben.

Honoré de Balzac, 1799 - 1850

„Die Unermesslichkeit eines Planes, der zugleich die Geschichte und die Kritik der Gesellschaft, die Analyse ihrer Übel und die Erörterung ihrer Prinzipien umfasst, berechtigt mich, so scheint es mir, meinem Werk den Titel zu geben, unter dem es heute erscheint: ›Die menschliche Komödie‹.“ (Balzac, Vorrede zur menschlichen Komödie)

"Mit seiner ungeschminkten Darstellung der gesellschaftlichen Realität prägte Balzac Generationen nicht nur französischer Autoren und bereitete den Naturalismus vor."

Die Einnahmen müssen die Ausgaben decken. Wer Kredit beansprucht, mindert seine Wirtschaftskraft, indem ein Teil der Einnahmen für Zinseszinsen aufgebracht werden müssen.

Beispiel: Die Staatsquote in Deutschland ist 50 Prozent statt 10 Prozent.

10 Prozent für Staatsaufgaben
40 Prozent für Zinseszinsen und Umverteilungsaufgaben wie Verwalten von Steuervorteilen und Subventionen.

Um das zu vertuschen, wird gelogen, daß sich die Balken biegen. Das politische Kabarett nimmt diese Zusammenhänge aufs Korn.

Es ist ein Unterschied, ob ich 10 Prozent oder 50 Prozent meines Einkommens abgeben muß.

Ein Gebet

Oh Heiliger Bürokratius!

Für Deine lange Herrschaft und die Fülle Deiner Macht danke ich dir!

Du bist der Moloch, der die europäische Volkswirtschaft in die Knie zwingt! Deine Juristen sind so teuer, daß für Kriege mit Soldaten kein Geld mehr da ist! In Deinen Glaspalästen fallen mehr Menschen tot vom Drehstuhl, als bei Auslandseinsätzen deutsche Soldaten unterwegs sind. Mit großer Wertschätzung beobachte ich diese Entwicklung seit 1945.

Doch allmählich übertreibst du maßlos! Immer mehr naive Bürger ahmen dich nach: Sie geben Geld aus, das sie nicht haben. Sie versprechen, was sie nicht halten. Sie fressen und saufen zu viel - genau wie du! Sie halten die Hand auf und wollen nicht mehr zum Wohl des Volkes arbeiten.

Gleichzeitig nimmt die Zahl der Wohnsitzlosen und Auswanderer in erschreckendem Maße zu. Daneben gibt es kranke Menschen, die heute nicht wissen, was morgen ist. Sie sind ohne Perspektive und einfach nur noch traurig, weil selbst Zorn gegen Bürokraten ihre Lage noch verschlimmert. Sie sind entmündigt und gefangen im sozialen Netz der Unselbständigkeit.

Sie schauen weg, wenn priviligierte Schmiergeldempfänger und Spesenritter von eigenen Gnaden an ihrem finanziellen Reichtum ersticken. Nein, nicht einmal Mitgefühl bringen sie für die Unglücklichen auf, die in ihrer maßlosen Gier umkommen. An ihren Gräber stehen sie auch nicht mehr.

Ich hoffe, lieber Bürokratius, du läßt eine einfache Steuer ohne Krieg an dich herankommen, damit wir ohne Bomben und Granaten, ohne Krieg, Tote und Zerstörung gemeinsam wieder bessere Zeiten für alle schaffen in ganz Europa.

Sei der Kreativität deiner Bediensteten versichert, sie werden Wege finden, an die du nicht einmal im Traum denkst! Du träumst doch noch, oder? Vertraue ihnen! Sie haben dir lange Jahre gedient und möchten es weiterhin tun! Du mußt es nur zulassen! AMEN !