Walter K. Eichelburg: Die Sonne bringt es an den Tag

Mit penetranter Regelmäßigkeit finden sich Kritiker und Papiergeld-Gläubige, die einen Kommentar von Walter K. Eichelburg im ef-Magazin zerreißen. Was diese Menschen dabei über sich selbst mitteilen, mag ich garnicht erörtern. Aktuelles Beispiel ist sein Marktkommentar: Der Systemkampf.

Lügen, Halbwahrheiten und Wahrheiten sind wie Samen. Sie entfalten ihre Wirkung im Laufe von Zeit, falls sie irgendwann keimen und sich aus dem Keimling eine Pflanze entwickelt.

Die Entwicklung von Einzelpersonen, Gruppen und Völkern ist kaum vorhersehbar. Zu viele Faktoren beeinflussen eine Entwicklung.

Ich für meinen Teil habe im Laufe meines 57-jährigen Lebens einen Teil der Autoritätsgläubigkeit und Fremdbestimmung abgelegt, der ich mich unterworfen hatte. Das Ergebnis ist in allen Lebensbereichen befriedigend und hat mir neue Potentiale erschlossen, die ich nutze.

Wenn Walter K. Eichelburg so etwas wie ein Katalysator ist, dann ist es verfehlt, ihn dafür zu verurteilen, daß er keine Abgasanlage oder kein komplettes Kraftfahrzeug ist. Seine Nützlichkeit für mein Leben ist nicht einmal daran geknüpft, wie sympatisch er mir ist oder nicht. Er nimmt eine Stellung ein, die für einige Tausend Menschen vorteilhaft ist. Der Preis dafür ist lediglich die Zeit und die Aufmerksamkeit, sich einigen Informationen zu widmen.

Die Sonne bringt es an den Tag. Dafür ist sie immer gut genug, auch wenn hinterher alle schlauer sind als vorher. Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Der alte Brunnen von Artur Kleemann