Ich hab keine Angst

Erwin Pelzig -- Fragen am 27.09.2011

Mutig entscheiden und dann beherzt handeln.

Das eigene Selbstverständnis ernst nehmen und anderen Menschen mitteilen. Nicht rumdiskutieren, sondern seinen Weg gehen.

Falls Steven Black "das eine million! euro buch" von Jan van Helsing gelesen hat, stört er sich auch nicht daran, wenn es in Österreich wieder Schillinge gibt. Wir sind ja flexibel. Ich kann ihm nicht nur gut folgen, sondern auch bestätigen, was er zum Besten gibst.

Deswegen erlebe ich keine Angst, wenn ich mich auf Änderungen vorbereite und sie herbeiführe. Das gilt auch für Änderungen, die ich nur teilweise beeinflusse oder kaum. Vieles geschieht ja außerhalb meines sozialen Umfeldes, das weltumspannend sein kann.

Zum Beispiel verzichte ich für meinen Wohnort in Wort und Bild auf Schönfärberei, um interessierten Personen einen realistischen Eindruck zu vermitteln. Schließlich bin ich auch hierhergekommen und habe mich über Widrigkeiten hinweggesetzt, indem ich Lösungen herbeiführte. Die Fabrikstraße 2 - 4 kann zu einem Schmuckstück im Pfälzer Wald werden, auch wenn die Gebäude jetzt von verwilderten Gärten umgeben sind, ein Renovierungsstau besteht und viel Müll herumliegt. Ich habe seit Februar 2011 bereits deutlich sichtbare Spuren hinterlassen und ohne Worte das Handeln meiner Nachbarn verändert.

Was wollen die Menschen bloß machen, wenn ihnen kein Hartz-IV-Zucker mehr in den Hintern geblasen und keine Lebensmittelscheine mehr nachgetragen werden? Was ist, wenn es keine Tafel mehr gibt, wo man sich heute an vielen Orten Deutschlands Essen abholen kann? Man kann sogar Holz aus dem Wald in den Faßofen bringen, und Löwenzahn in die Salatschüssel. Wo ist da ein Problem?

Den "KLEINEN WITZ" las ich gestern bei Hartgeld.com und ich habe einfach keine Angst vor möglichen Änderungen.

"Warum ich Klezmer liebe und jiddisch schön finde" schrieb ich am 8. Oktober über gewisse Kulturbereicherer und warum mich das nicht tangiert. Das Interview mit Jan kannte ich noch nicht. Nun merke ich, es paßt. Da wir Götter sind, sollten wir unsere Macht auch nutzen. Ein Gott ist ein Mächtiger. Seit einigen Tagen schreibe ich so bissig wie noch nie zuvor in meinem Leben. Seit 1999 habe ich so manche Schote ins Netz entlassen und die Suchmaschinen verseucht. Das ist mir Deutschland wert.

Zuversicht

Jan van Helsing: ".... Wir leben in einer spannenden Zeit. Nein, wir leben nicht nur in einer spannenden Zeit − es ist eine einmalige Zeit! Denn es ist die Zeit des Erwachens aus einer geistigen Bewusstlosigkeit und wird dadurch zu einer Wendezeit oder eine Zeiten-Wende. Und wir tragen dabei eine hohe Verantwortung.

Erleben wir es bewusst. Wir werden in der Zukunft unseren Enkeln einmal erzählen, dass wir nicht nur mit dabei waren, sondern dass wir aktiv mitgewirkt haben. Freuen wir uns darüber. Auf dass der Wind unser Wissen, unsere Gedanken und unsere Gefühle in die Herzen der Menschheit trage."