Die Kakophonie der Bankräuber

Die Konflikte zwischen Forderern von Zinseszinsen und den Zahlern von Zinseszinsen werden immer heftiger. Die Bankräuber = Bankvorstände fordern die Zinseszinsen ein für Geld, das sie nicht haben, aber trotzdem an Regierungen und Behörden verleihen durften. Die Öffentliche Hand ist fast überall zahlungswillig, im Prinzip aber schon lange zahlungsunfähig. Jetzt stehen die Raubritter und Wegelagerer herum und jammern, daß fast alle Behörden schon ausgeraubt sind und kaum noch etwas zu holen ist.

Die Banken hätten eigentlich kein Problem damit. Eigentlich. Warum trotzdem? Die bankrotten Banken haben bei Spekulationen Beträge verloren, die noch höher sind als die Zahlungen von Kreditnehmern. So etwas Dummes aber auch. Pech gehabt, oder? Eigentlich. Warum doch nicht? Regierungen sollen für die Veruntreuung von Geldern haften, die nicht einmal existieren. Das einzige was existiert, sind Schulden. Banken zahlen mit Geld aus dem NICHTS.

Was geschah mit all dem Geld? Es wurde verpulvert für Sachen, die wir nicht brauchen, die uns aber aufgeschwätzt werden von Leuten, die daran verdienen. So wie die Asche des Papiergeldes im Wind zerstreut wird und der Staub kaum wahrgenommen wird, so ist die Verantwortung für diese Verbrechen bei den Menschen zu suchen, die uns immer noch einreden wollen, es sei gut, Schulden zu machen und nicht zurückzuzahlen. Eigentlich. Tatsächlich werden die gutgläubigen Menschen enteignet, die fleißig gearbeitet haben und Geld gespart haben.

Papiergeld kehrt zu dem zurück, was es ist: Kunstvoll bedrucktes Papier, dem ein Wert begemessen wird. Dieser Schein trügt jedoch. Das Papiergeldsystem basiert auf Schulden und nicht auf Werten. Es gibt eigentlich nichts Neues unter der Sonne.