Die Sucht, chemisch verseuchten Tabak zu rauchen

11. Dezember 2019 | Klaus Peter Krause: Immer diese Bevormunder

Dies ist kein Gesundheitsthema. Es geht nämlich um Macht und um Manipulation.

Die Friedenspfeife der Indianer wird nicht über die Lunge geraucht und der Tabak enthält keine chemischen Zusatzstoffe mit Suchtpotential.

Haben nicht die beim Brennen und Braten entstehenden Röst- und Reizstoffe in Kaffee und an Fleisch ebenfalls Suchtpotential? Ja, das ist so. Es bilden sich Giftstoffe, welche der Körperchemie schaden. Die Biologie des Menschen hat anderen Bedarf.

Ich selbst habe testweise in 2001 eine Marlboro geraucht. Dieses pelzige Gefühl auf der Mundschleimhaut und das unbändige Bedürfnis, eine weitere Zigarette zu rauchen, schwächten sich erst nach einem Tag ab. Erst nach ein paar Tagen waren diese Effekte verschwunden. Als ich zum Vergleich in 2010 eine Natural American Spirit rauchte, gab es keinerlei Effekte, nicht einmal einen pelzigen Geschmack im Mund und die Bestätigung, dass Rauchen für mich eine absolut sinnlose Handlung ist.

Die aufgedruckten Hinweise auf den Tabakpackungen programmieren Leser vorzeitig zu Tode! Die vielen chemischen und suchterzeugenden Stoffe, die naturreinem Tabak hinzugefügt werden, machen krank! Seit einigen Jahren gibt es sogar Zigaretten mit naturreinem Tabak! Wer weiß das schon und handelt entsprechend? Raucherinnen und Raucher blicken mich verständnislos an, wenn ich so etwas erzähle.

Was ist, wenn jemand seine Raucherkarriere beenden möchte? Die Chemieraucher sollten zwei Wochen Natural American Spirit rauchen und erst dann ganz aufhören. Dann verteilen sich die Entzugserscheinungen auf zwei Bereiche.

Da ich nie gewohnheitsmäßig geraucht habe, kann meine Annahme auch vollkommen falsch sein. Multinationale Konzerne und Staaten sind Machtgebilde. Sie nehmen keinerlei Rücksicht auf Menschen, wie folgender Artikel auch durch seine Kommentare belegt:

Rauchen schützt vor Lungenkrebs

Dabei muss das, was dort berichtet wird, nicht einmal hundertprozentig wahr sein. 80 Prozent sind schon sehr viel: "Mit Tabak werden Soldaten erst zu richtigen Massenmördern abgerichtet, weil Nikotin nicht das Denkvermögen stärkt, sondern das Hirn schädigt.", meint ein Kommentator.

Siehe auch Jenseits der Propaganda: Nikotin und Rauchen - Ein erster Blick hinter den Schleier

Kehren wir zurück zur sehr selten gerauchten Friedenspfeife. Vermutlich trug sie dazu bei, die aufgepeitschten Emotionen zu beruhigen und dämpfte die explosiven Aggressionen. So konnten die Krieger zu friedlichen Handlungen zurückkehren. Das tägliche Rauchen von ein bis zwei Packungen Chemiezigaretten hat offensichtlich eine völlige andere Qualität.